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Arbeiten für die Vereinten Nationen: UNI SUCCESS, Berufsmesse der Universität Wien

Die diesjährige Berufsmesse UNI SUCCESS - organisiert vom Karriereservice der Universität Wien, UNIPORT - lockte mehr als 5000 Studierende und Absolventen an. Sie wollten herausfinden, wie sie ihre eigenen Karrieren starten können und welche Berufseinstiegsmöglichkeiten es gibt - unter anderem auch bei den Vereinten Nationen.

Eine große Auswahl an Firmen und Organisationen aus den verschiedensten Sektoren waren vertreten und hatten Infostände in der Hauptuniversität aufgestellt. Studierende auf der Messe wurden dazu ermutigt, sich mit potenziellen zukünftigen Arbeitgebern auszutauschen. Außerdem fanden zahlreiche Nebenveranstaltungen statt, wie zum Beispiel Firmenpräsentationen, eine Interviewsimulation, Soft-Skills-Workshops, und sogar eine Fotoecke, wo Studenten professionelle Bewerbungsfotos machen lassen konnten.

Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen einiger UN-Organisationen mit Sitz in Wien waren ebenfalls anwesend, um Studierenden und Hochschulabsolventen von ihren eigenen Karrieren zu erzählen und über den Bewerbungsprozess bei den Vereinten Nationen zu informieren. Mit Informationsmaterialien und persönlicher Beratung wurde über Einstiegsmöglichkeiten aufgeklärt, vor allem durch die 'Young Professionals' und 'Associate Expert' Programme. Viele Studierende waren auch an Praktikastellen bei den Vereinten Nationen in Wien interessiert.

Der Direktor des Informationsdienstes der Vereinten Nationen in Wien, Martin Nesirky, gab außerdem zwei gut besuchte Präsentationen über die Arbeit bei der UNO.

Die Berufsmesse bot auch die Möglichkeit, Irrtümer aufzudecken: viele Studierende waren überrascht, als sie erfuhren, dass die Vereinten Nationen Menschen mit den verschiedensten professionellen und akademischen Hintergründen einstellen, von Geistes- bis zu Naturwissenschaften. Durch Gespräche mit UNO-Mitarbeitern bekamen Studierende zudem persönliche Eindrücke von der Arbeit bei den Vereinten Nationen und viele wurden vielleicht inspiriert, selbst Karriere bei den Vereinten Nationen zu machen.

photo credit Klaus Ranger