UNIS/INF/86
24. Juni 2005

Tag des Sports – Die Vereinten Nationen in Wien begehen das Internationale Jahr des Sports und der Leibeserziehung

WIEN, 24. Juni (UNO-Informationsdienst) – Fast 200 junge Menschen nahmen heute am Tag des Sports teil, der vom Informationsdienst der Vereinten Nationen (UNIS) in Wien, gemeinsam mit der Stadt Wien und den Wiener Bädern aus Anlass des Internationalen Jahres des Sports und der Leibeserziehung organisiert wurde. Das Ziel der Veranstaltung war, die Jugendlichen zu mehr sportlicher Aktivität zu motivieren, und ihr Gesundheitsbewusstsein zu steigern.

Der Tag des Sports umfasste zwei Veranstaltungen. Ein “Sportunterricht einmal anders” fand am Vormittag statt. Das erfolgreichste österreichische Volleyballteam AON Hot Volleys und der Schwimmer Maxim Podoprigora zeigten SchülerInnen Übungen, vom Aufwärmen bis zur Wettkampfvorbereitung, um ihnen Einsicht in die Trainingsmethoden und Ausdauer zu geben, die professionelle Sportler benötigen.

Am Nachmittag fand eine Diskussionsrunde zum Thema “Sport – Möglichkeiten für die junge Generation” im Vienna International Centre statt. Bekannte Vertreter des österreichischen Sports kamen zusammen, um mit dem Publikum zu diskutieren. Unter den Sprechern war der Doppelolympiasieger im Tornadosegeln, Roman Hagara; Professor Günter Amesberger von der Universität Wien, Gottfried Forsthuber, Präsident des österreichischen Tischtennisverbandes und Istvan Szabo, Organisator des Wien-Budapest Marathons, der seine Präsentation mit einem Videofilm über eine fünftägige Lauf- und Radfahrveranstaltung von Budapest nach Wien ergänzte. “Das wichtige am Sport ist nicht das Gewinnen, sondern das Teilnehmen,” so Herr Szabo. Dr. Ilan Fellmann, Abteilung Allgemeine und Internationale Sportangelegenheiten, vertrat das Österreichische Bundeskanzleramt bei der Veranstaltung. Unter den Teilnehmern waren Studenten der Iowa State University of Science and Technology, Vereinigte Staaten, eine Klasse des Gymnasiums Klosterneuburg, Österreich, sowie Medienvertreter.

Die UNO-Generalversammlung hatte beschlossen, 2005 zum Internationalen Jahr des Sports und der Leibeserziehung auszurufen, um den Sport als Mittel zur Unterstützung von Bildung, Gesundheit, Entwicklung und Frieden zu fördern. Verschiedene Organisationen der UNO nutzen den mobilisierenden Effekt von Sport, sei es bei der Verbesserung von Gesundheit und Bildung, oder bei der Förderung von Toleranz und dem Respekt für Menschenrechte.

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