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UNIS/SGSM/1131
14. Mai 2021
Digitale Technologien dienen Milliarden Menschen im Leben, bei der Arbeit, für ihre Gesundheit und beim Lernen als Stütze. Im Angesicht von COVID-19 haben Unternehmen, Regierungen und die digitale Welt sich als widerstandsfähig und innovativ erwiesen und zum Schutz von Menschenleben und Existenzgrundlagen beigetragen. Überall haben diese schwierigen Zeiten einen rascheren Wandel angestoßen.
Dennoch sind nach wie vor 3,7 Milliarden Menschen – fast die Hälfte der Weltbevölkerung – nicht an das Internet angeschlossen, und Frauen stellen die Mehrheit unter ihnen. Sie gilt es ebenfalls einzubinden, wenn wir die Möglichkeiten, die 5G, künstliche Intelligenz, das Internet der Dinge sowie digitale Gesundheits- und andere Technologien bieten, wahrhaft transformativ und nachhaltig nutzen wollen.
Auch müssen wir uns vor den Gefahren digitaler Technologien schützen, die von der Verbreitung von Hass und Fehlinformationen bis hin zu Cyberangriffen und der Ausbeutung unserer Daten reichen.
Mit ihrem Fahrplan für digitale Zusammenarbeit und der unverzichtbaren Arbeit der Internationalen Fernmeldeunion verfolgen die Vereinten Nationen das Ziel, den Wandel für alle Menschen gerecht, sicher, inklusiv und erschwinglich zu machen und dabei die volle Achtung der Menschenrechte zu sichern.
Verpflichten wir uns am Welttag der Telekommunikation und der Informationsgesellschaft darauf, COVID-19 durch gemeinsames Handeln zu besiegen und sicherzustellen, dass digitale Technologien als Kraft zum Guten dazu beitragen, die Ziele für nachhaltige Entwicklung zu erreichen und niemanden zurückzulassen.
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