Im September 2024 hat die UN-Generalversammlung den Zukunftspakt angenommen. Dieser Pakt wird als Höhepunkt jahrelanger Arbeit bezeichnet, um die internationale Zusammenarbeit an die Realitäten und Herausforderungen der heutigen Welt anzupassen. Ein zentraler Bestandteil ist die Reform des UN-Sicherheitsrats. Der österreichische Botschafter Alexander Marschik erklärt, warum ein reformierter Sicherheitsrat wichtig ist und wie eine Reform aussehen kann.
Auch in diesem Jahr wurden rund 120 Studierende für die Teilnahme am Shadowing Programm der Vereinten Nationen in Wien ausgewählt. Diese Initiative bietet Studierenden die Möglichkeit, mehr über die Arbeit der Vereinten Nationen sowie Karrieremöglichkeiten zu erfahren. Das UN Shadowing Programm, das jedes Jahr am Tag der Vereinten Nationen (24. Oktober) beginnt und für einen Monat läuft, ermöglicht Master- und PhD-Studierenden, an einer Online-Sitzung mit Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der UN sowie an einem virtuellen UN-Karriereworkshop teilzunehmen.
In Zusammenarbeit mit dem Slowakischen Nationalen Institut für Bildung und Jugend (NIVAM) lud der Informationsdienst der Vereinten Nationen (UNIS) Wien Lehrkräfte aus der Slowakei zum Workshop „Die Vereinten Nationen und die Ziele für nachhaltige Entwicklung (Sustainable Development Goals – SDGs) im Unterricht“ in den Hauptsitz der Vereinten Nationen in Wien ein.
In Zusammenarbeit mit dem Österreichischen Institut für Internationale Politik (oiip) veranstaltete der Informationsdienst der Vereinten Nationen (UNIS) Wien eine Podiumsdiskussion mit dem Titel „Der UN-Zukunftsgipfel - wichtigste Erkenntnisse und praktische Aspekte zur Wiederbelebung des Multilateralismus“ in der UNO-City in Wien.
Rund 110 gleichgesinnte Delegierte aus 12 verschiedenen Ländern kamen bei der ersten Vienna International Centre Model United Nations (VICMUN) Konferenz zusammen, um sich mit internationalen Angelegenheiten zu beschäftigen und als globale Diplomatinnen und Diplomaten zu agieren.
In einem für Wien wegweisenden Kunstprojekt wurde ein riesiges Wandbild auf einen der Türme der UNO-City in Wien gemalt. Das Straßenkunstprojekt des australischen Künstlers Fintan Magee thematisiert die Bedeutung der Erreichung der Ziele für nachhaltige Entwicklung und die Gestaltung unserer gemeinsamen Zukunft.
Eine bessere Welt zu schaffen ist unmöglich, ohne das Mitwirken von jungen Personen. Genau deswegen versammelten sich 100 Schülerinnen und Schüler von verschiedenen österreichischen Schulen im Vienna International Centre und entwarfen Forderungen für eine bessere Zukunft.
Die von Uniport, dem Karriereservice der Universität Wien, und dem ZBP-Karrierecenter der Wirtschaftsuniversität (WU) Wien organisierte Veranstaltung lud Studierende und junge Absolventinnen und Absolventen dazu ein, mit 22 Buslinien verschiedene Unternehmen und Institutionen in Wien zu erkunden. Während der Besuche hatten die Teilnehmenden die Chance, mit Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Unternehmen zu reden und Einblicke in ihre Arbeit und Karrieremöglichkeiten zu erhalten.
Eine inspirierende und motivierende Atmosphäre war in den Räumlichkeiten des Informationsdienstes der Vereinten Nationen (UNIS) Wien zu spüren, als Schülerinnen und Schüler der HTL Spengergasse, einer berufsbildenden, höheren technischen Schule, in die UNO in Wien kamen, um ein interaktives Brettspiel namens ‚Weltklimaspiel‘ zu spielen. Die Teilnehmenden hatten dabei die einzigartige Möglichkeit, die globalen Konsequenzen vom Klimawandel zu verstehen und verschiedene Handlungsoptionen auf verschiedenen Ebenen zu erkunden.
Lehrkräfte spielen eine wichtige Rolle, wenn es darum geht, das Verständnis von Schülerinnen und Schülern im Bereich von Menschenrechten und nachhaltiger Entwicklung zu fördern. Mehr als 80 Pädagoginnen und Pädagogen aus Wien, dem Burgenland und Niederösterreich kamen in die Wiener UNO-City, um an einer Reihe von Workshops teilzunehmen. Dabei erfuhren sie mehr über Materialien und Angebote für Schülerinnen und Schüler und wie sie diese nutzen können, um das Engagement zu diesen Themen zu steigern.