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UNIS/SGSM/1353
4. Oktober 2023
Psychische Gesundheit ist für die Menschheit lebenswichtig, denn sie ermöglicht es uns, ein erfülltes Leben zu führen und uneingeschränkt zu unserer Gemeinschaft beizutragen.
Weltweit lebt jedoch jeder achte Mensch mit einer psychischen Störung, wobei Frauen und junge Menschen unverhältnismäßig stark betroffen sind. Drei von vier Betroffenen erhalten nur unzureichende oder überhaupt keine Behandlung. Und viele von ihnen sehen sich Stigmatisierung und Diskriminierung gegenüber.
Psychische Gesundheit ist kein Privileg, sondern ein grundlegendes Menschenrecht – und sie muss Teil der allgemeinen Gesundheitsversorgung sein. Die Regierungen müssen eine Versorgung bereitstellen, die die Gesundung der Betroffenen fördert und ihre Rechte wahrt. Dazu gehören eine stärkere gemeindenahe Unterstützung und die Einbindung psychologischer Hilfe in das allgemeine Gesundheits- und Sozialwesen.
Darüber hinaus müssen wir gegen Missbrauchshandlungen angehen und die Barrieren abbauen, die Menschen davon abhalten, Unterstützung in Anspruch zu nehmen. Und wir müssen die tieferen Ursachen – Armut, Ungleichheit, Gewalt, Diskriminierung – angehen und mitfühlendere und resilientere Gesellschaften schaffen.
Lassen Sie uns am Welttag für psychische Gesundheit und an jedem anderen Tag die psychische Gesundheit als ein allgemeines Menschenrecht bekräftigen und wahren und gemeinsam eine gesündere Welt schaffen, in der alle Menschen ihr Potenzial entfalten können.
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"Weltweit sind mehr als 100 Millionen Menschen von Landminen, explosiven Kampfmittelrückständen und behelfsmäßigen Sprengvorrichtungen bedroht." — António Guterres
"Menschen mit Autismus leisten überall auf der Welt bedeutende Beiträge zu Gesellschaften, menschlichen Unterfangen und zum Leben einzelner Menschen." — António Guterres
"Beim diesjährigen Internationalen Tag der Nullverschwendung liegt der Schwerpunkt auf Mode und Textilien." — António Guterres
"Der transatlantische Handel mit versklavten Menschen aus Afrika war ein Verbrechen gegen die Menschlichkeit, das in der Geschichte nachhallt und bis heute Narben in den Gesellschaften hinterlassen hat." — António Guterres