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UNIS/SGSM/1388
19. März 2024
Rassismus ist eine üble Seuche, die Länder und Gesellschaften in aller Welt befällt – ein tief verwurzeltes Erbe des Kolonialismus und der Versklavung.
Seine Auswirkungen sind verheerend: Menschen werden ihrer Chancen und Würde beraubt, ihre Rechte werden verletzt, ihr Leben zerstört oder ausgelöscht.
Rassismus ist weit verbreitet, wirkt sich jedoch je nach Gemeinschaft unterschiedlich aus.
Darum dreht sich auch der diesjährige Internationale Tag für die Beseitigung rassistischer Diskriminierung, dessen Schwerpunkt auf Menschen afrikanischer Abstammung, Anerkennung, Gerechtigkeit und Entwicklung liegt.
Menschen afrikanischer Abstammung sind Erbinnen und Erben einer besonderen Geschichte des systematischen und institutionalisierten Rassismus und stehen auch heute erheblichen Herausforderungen gegenüber. Dem müssen wir Rechnung tragen, indem wir aus ihrer unermüdlichen Aufklärungsarbeit lernen und darauf aufbauen.
Dazu sollten Regierungen den Rassismus, den diese Gruppe erfährt, durch politische und andere Maßnahmen bekämpfen und Technologieunternehmen dringend rassistische Verzerrungen in der künstlichen Intelligenz ausmerzen.
Verpflichten wir uns an diesem Tag darauf, gemeinsam eine Welt zu schaffen, die von Würde, Gerechtigkeit und Chancengleichheit für alle Gemeinschaften und in allen Erdteilen geprägt ist.
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"Die Epidemie der Gewalt gegen Frauen und Mädchen ist eine Schande für die Menschheit." — António Guterres
"Am heutigen Weltgedenktag für die Straßenverkehrsopfer gedenken wir der 1,19 Millionen Menschen, die jährlich auf den Straßen der Welt ums Leben kommen. Jeder dieser Todesfälle ist für die Angehörigen, die Gemeinschaften und die Gesellschaften eine furchtbare Tragödie." — António Guterres
"Eine freie Presse ist von grundlegender Bedeutung für die Menschenrechte, die Demokratie und die Rechtsstaatlichkeit." — António Guterres
"Die Vereinten Nationen wurden von der Welt und für die Welt ins Leben gerufen." — António Guterres