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UNIS/SGSM/1392
22. März 2024
Vierhundert Jahre lang kämpften versklavte Menschen aus Afrika für ihre Freiheit, während Kolonialmächte und andere Akteure grauenhafte Verbrechen an ihnen begingen.
Am Internationalen Tag des Gedenkens an die Opfer der Sklaverei und des transatlantischen Sklavenhandels wahren wir den Millionen Afrikanerinnen und Afrikanern, die verschleppt und versklavt wurden, ein ehrendes Andenken.
Ihr Leben war von Terror bestimmt; sie ertrugen Vergewaltigung, Auspeitschung, Lynchmord und andere Gräueltaten und Demütigungen.
Die Organisatoren und Betreiber des transatlantischen Sklavenhandels häuften oft ein enormes Vermögen an. Gleichzeitig wurden den versklavten Menschen Bildung, Gesundheitsversorgung, Chancen und Wohlstand vorenthalten.
Damit wurde der Grundstein für ein gewalttätiges, auf weißer Vorherrschaft basierendes System der Diskriminierung gelegt, das bis heute nachwirkt.
Die Nachfahren versklavter Afrikanerinnen und Afrikaner und Menschen afrikanischer Abstammung kämpfen noch heute in aller Welt für gleiche Rechte und Freiheiten.
Jetzt und immerdar weisen wir das Erbe dieses schrecklichen Verbrechens an der Menschheit zurück.
Wir fordern Rahmen für Wiedergutmachungsjustiz, um Generationen überdauernde Ausgrenzung und Diskriminierung überwinden zu helfen.
Wir halten dazu an, den Raum und die notwendigen Bedingungen für Heilung, Wiederherstellung und Gerechtigkeit zu schaffen.
Vor allem aber beschließen wir, auf eine Welt ohne Rassismus, Diskriminierung, Bigotterie und Hass hinzuarbeiten.
Gedenken wir gemeinsam der Opfer des transatlantischen Sklavenhandels und setzen uns gemeinsam für Menschenrechte, Würde und Chancen für alle ein.
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"Die Epidemie der Gewalt gegen Frauen und Mädchen ist eine Schande für die Menschheit." — António Guterres
"Am heutigen Weltgedenktag für die Straßenverkehrsopfer gedenken wir der 1,19 Millionen Menschen, die jährlich auf den Straßen der Welt ums Leben kommen. Jeder dieser Todesfälle ist für die Angehörigen, die Gemeinschaften und die Gesellschaften eine furchtbare Tragödie." — António Guterres
"Eine freie Presse ist von grundlegender Bedeutung für die Menschenrechte, die Demokratie und die Rechtsstaatlichkeit." — António Guterres
"Die Vereinten Nationen wurden von der Welt und für die Welt ins Leben gerufen." — António Guterres