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UNIS/SGSM/1434
17. September 2024
Wohin wir auch schauen, ist der Frieden in Gefahr.
Von Gaza über Sudan bis zur Ukraine und an anderen Orten sehen wir:
Zivilpersonen in der Schusslinie,
zerstörte Wohnhäuser,
traumatisierte, verängstigte Menschen, die alles – und manchmal alle – verloren haben.
Dieses menschliche Elend muss aufhören.
Unsere Welt braucht Frieden.
Frieden ist für die gesamte Menschheit das höchste Ziel.
Der Internationale Friedenstag erinnert uns: Die Lösungen liegen in unserer Hand.
Wollen wir eine Kultur des Friedens kultivieren, müssen wir Spaltung, Entmündigung und Verzweiflung durch Gerechtigkeit, Gleichberechtigung und Hoffnung für alle ersetzen.
Wir müssen uns auf die Konfliktprävention konzentrieren,
die Ziele für nachhaltige Entwicklung vorantreiben
und die Menschenrechte fördern.
Außerdem müssen wir alle Formen von Diskriminierung und Hass bekämpfen.
Der Zukunftsgipfel in diesem Monat ist eine entscheidende Gelegenheit, diese Ziele voranzubringen.
Machen wir etwas daraus.
Legen wir gemeinsam den Grundstein für den Frieden.
Und fördern wir eine Kultur, in der Gleichberechtigung, Frieden und Gerechtigkeit gedeihen.
Ich danke Ihnen.
* *** *
"Vor zehn Jahren wurde am ersten Internationalen Tag der Frauen und Mädchen in der Wissenschaft eine grundlegende Wahrheit anerkannt: Die Teilhabe von Frauen ist für den Aufbau einer besseren Welt durch Wissenschaft und Technologie unerlässlich." — António Guterres
"Die Verstümmelung weiblicher Genitalien ist eine schreckliche Form geschlechtsspezifischer Gewalt. Mehr als 230 Millionen der heute lebenden Mädchen und Frauen haben diese abscheuliche Praxis überlebt." — António Guterres
"Dieses Jahr jährt sich das Ende des Holocaust zum achtzigsten Mal. Wir trauern um die sechs Millionen Jüdinnen und Juden, die von den Nazis und ihren Kollaborateuren in der Absicht ermordet wurden, ein ganzes Volk zu vernichten." — António Guterres
"In diesem Jahr werden die erneuerbaren Energien voraussichtlich erstmals die größte Stromerzeugungsquelle der Welt sein. Zugleich sinken die Preise für diese Energieformen immer weiter." — António Guterres