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UNIS/SGSM/1464
9. Dezember 2024
Heute jährt sich die Annahme der Konvention über die Verhütung und Bestrafung des Völkermordes zum 76. Mal.
Die Konvention wurde nach den unvorstellbaren Schrecken des Holocaust angenommen und ist ein Versprechen an die Opfer und Überlebenden von Völkermord, dafür zu sorgen, dass sich solche Gräueltaten nie wieder ereignen.
Tragischerweise ist die düstere Schreckensvision des Völkermordes in einer von Spaltung, Misstrauen und Gewalt geplagten Welt nach wie vor präsent.
Im Namen der Opfer und Überlebenden von Völkermord müssen alle Regierungen die Konvention ratifizieren und vollständig durchführen und die Tatverantwortlichen zur Rechenschaft ziehen.
Wir müssen die Mittel zur Prävention stärken, einschließlich der Bildung und der Bekämpfung von Fehl- und Desinformation, die Hetze und völkermörderische Absichten und Handlungen schüren können.
Wir müssen die Entscheidungen des Internationalen Gerichtshofs über die Anwendung der Konvention achten und umsetzen.
Und wir müssen alles daransetzen, um Frühwarnzeichen zu erkennen und Alarm zu schlagen.
Die beste Art und Weise, den Opfern und Überlebenden von Völkermord Ehre zu erweisen, besteht darin, die Maßnahmen zur Verhinderung dieses grausamen Verbrechens zu verstärken.
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"Machen wir uns gemeinsam an die Arbeit, machen wir 2025 zu dem Jahr, in dem Mutter Erde wieder genesen kann." — António Guterres
"Weltweit sind mehr als 100 Millionen Menschen von Landminen, explosiven Kampfmittelrückständen und behelfsmäßigen Sprengvorrichtungen bedroht." — António Guterres
"Menschen mit Autismus leisten überall auf der Welt bedeutende Beiträge zu Gesellschaften, menschlichen Unterfangen und zum Leben einzelner Menschen." — António Guterres
"Beim diesjährigen Internationalen Tag der Nullverschwendung liegt der Schwerpunkt auf Mode und Textilien." — António Guterres