Im Mittelpunkt des Pakts steht die Verpflichtung, Technologie zugunsten aller zu entwickeln, zu nutzen und zu steuern. Dies beinhaltet Verpflichtungen der Staats- und Regierungschefs zu:
Der Pakt und seine Anhänge enthalten Bestimmungen für Folgemaßnahmen, die sicherstellen sollen, dass die eingegangenen Verpflichtungen umgesetzt werden.
Im September 2024 hat die UN-Generalversammlung den Zukunftspakt angenommen. Er wird als Höhepunkt jahrelanger Arbeit bezeichnet, um die internationale Zusammenarbeit an die Herausforderungen der heutigen Welt anzupassen. Ein zentraler Bestandteil ist die Reform des UN-Sicherheitsrats. Der österreichische Botschafter Alexander Marschik erklärt, warum ein reformierter Sicherheitsrat wichtig ist und wie eine Reform aussehen kann.
Die Staats- und Regierungschefs der Welt haben den Pakt auf dem Zukunftsgipfel in New York im September 2024 angenommen. Die Verabschiedung des Pakts zeigt, dass sich die Länder für ein internationales System mit den Vereinten Nationen im Zentrum einsetzen.
In Zusammenarbeit mit dem Österreichischen Institut für Internationale Politik (oiip) veranstaltete der Informationsdienst der Vereinten Nationen (UNIS) Wien eine Podiumsdiskussion mit dem Titel „Der UN-Zukunftsgipfel - wichtigste Erkenntnisse und praktische Aspekte zur Wiederbelebung des Multilateralismus“ in der UNO-City in Wien.
Der Gipfel ist eine hochrangige Veranstaltung, bei der die Staats- und Regierungschefs der Welt zusammenkommen, um einen neuen internationalen Konsens darüber zu erzielen, wie wir eine bessere Gegenwart schaffen und die Zukunft sichern können.