"Ob in Afghanistan, Myanmar, Sudan, der Ukraine, Kolumbien oder Gaza – Landminen, explosive Kampfmittel und Kampfmittelrückstände stellen für Millionen von Menschen in bewaffneten Konflikten auf aller Welt eine unmittelbare Bedrohung dar." — António Guterres
Anlässlich des Internationalen Tages für Abrüstung und der Förderung des Bewusstseins für Nichtverbreitung, zeigte die März-Ausgabe von Ciné-ONU Vienna die BBC-Produktion „Nuclear Armageddon: How close are we?“ in Kooperation mit dem Büro der Vereinten Nationen für Abrüstungsfragen (UNODA) in Wien. In dieser Dokumentation stellt die britische Journalistin Jane Corbin die Gefahren einer nuklearen Eskalation in den Mittelpunkt und spricht mit zahlreichen Fachleuten sowie Aktivistinnen und Aktivisten.
"Der heutige, zweite Internationale Tag der Abrüstung und der Förderung des Bewusstseins für Nichtverbreitung findet zu einem Zeitpunkt statt, an dem die Militärausgaben bedenkliche Höhen erreichen, geopolitische Spannungen bedrohlich zunehmen und gewaltsame Konflikte sich weltweit häufen." — António Guterres
Der Krieg in der Ukraine verursacht nach wie vor unermessliches menschliches Leid, Tod und Zerstörung, bringt Millionen von Menschen in Gefahr, schwer verletzt zu werden, und führt zu einem enormen humanitären Bedarf. Tausende von Menschen wurden getötet, verletzt oder verstümmelt, darunter Hunderte von Kindern.
"Während wir den Internationalen Friedenstag begehen, sind die Menschen und unser Planet in großer Not." — António Guterres
„Die Friedenssicherungskräfte der Vereinten Nationen sind das Herzstück unseres Bekenntnisses zu einer friedlicheren Welt. Seit 75 Jahren unterstützen sie weltweit Menschen und Gemeinschaften, die von Konflikten und Unruhen erschüttert werden." — António Guterres
"An diesem ersten Internationalen Tag der Abrüstung und der Förderung des Bewusstseins für Nichtverbreitung überhaupt versammelt sich die Weltgemeinschaft um eine Grundüberzeugung.
In unserer Welt ist kein Platz für nukleare, chemische, biologische und unberechenbare autonome und andere unterschiedslose Waffensysteme." — António Guterres
Vor 77 Jahren wurden Kernwaffen auf die Menschen in Hiroshima und Nagasaki abgeworfen.
Für die Menschen in der Ukraine ist die russische Invasion ein einziger Alptraum und eine humanitäre Katastrophe erschreckenden Ausmaßes. Doch auch für die Armen und Schwachen auf der ganzen Welt wird dieser Krieg immer rascher zu einer Frage von Leben und Tod.
Was tun die Vereinten Nationen, um den Menschen in und außerhalb der Ukraine zu helfen? SchülerInnen der Sekundarstufe aus verschiedenen Teilen Österreichs nahmen an einem Online-Briefing mit Experten von verschiedenen in Wien ansässigen UN-Organisationen teil, um genau diese Frage zu beantworten.
Im Vienna International Centre (VIC) wurde eine neue Ausstellung über die Zerstörung der Städte Hiroshima und Nagasaki durch die Atombombenabwürfe vor 70 Jahren eröffnet. Zu sehen sind Artefakte, die der atomaren Explosion in den beiden japanischen Städten ausgesetzt waren. Die Ausstellung kann während eine Führung in der UNO in Wien besichtigt werden.