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Preisverleihung des this human world Kurzfilm- und Kunstwettbewerbs: Junge Kreative setzen sich für Menschenrechte ein

Zum diesjährigen Kurzfilm- und Kunstwettbewerb über Menschenrechte waren Schüler und Schülerinnen aus Österreich, Ungarn, der Slowakei und Slowenien eingeladen, ihre künstlerischen und filmischen Beiträge einzureichen. Unter dem Titel "The Future is Ours to See" konnten Jugendliche zwischen 10 und 20 Jahren ihre Visionen, Perspektiven, Hoffnungen und Ängste präsentieren.

Die Beiträge behandelten verschiedene Inhalte mit Fokus auf Menschenrechte, wie etwa die Flüchtlingssituation sowie Asyl- und Integrationsthemen. Am 5. Dezember erhielten die jungen Kreativen während der Preisverleihung im Top Kino ihre Auszeichnungen, wo die Filme in Anwesenheit der Gewinnerteams aus Österreich, Ungarn, und der Slowakei vorgeführt wurden.

Dies war der achte Kurzfilmbewerb, der vom Filmfestival über Menschenrechte this human world organisiert wurde, und unter der Schirmherrschaft des Informationsdienstes der Vereinten Nationen (UNIS) in Wien, dem Büro des Hochkommissars der Vereinten Nationen für Flüchtlinge (UNHCR) in Österreich, sowie mit Unterstützung des österreichischen Bundesministeriums für Bildung und Frauen stattfand.

Die jungen Filmschaffenden zeigten ein merkliches Feingefühl für die Herausforderungen globaler Migration und für Menschenrechtsverletzungen, denen Flüchtlinge häufig ausgesetzt sind. "Ich war positiv überrascht, wie sehr Flüchtlinge in den Beiträgen der Schüler thematisiert wurden", sagte Ruth Schöffl von UNHCR Österreich.

Die Schüler und Schülerinnen waren sich dieser Themen nicht nur äußerst bewusst, sie strahlten auch einen großen Enthusiasmus aus, sich für Menschenrechte und für die Sensibilisierung der Öffentlichkeit einzusetzen. Einer der jungen Preisträger betonte in seiner Dankesrede, dass "Menschen gerne wegsehen, wenn sie mit schrecklichen Ereignissen auf unserer Welt konfrontiert werden. Im Gegenzug versuchten wir in unserem Film, die Aufmerksamkeit der Zuseher genau auf diese Menschenrechtsverletzungen zu lenken. Wir wollten, dass die Menschen anfangen, sich Gedanken zu machen."

Dies spiegelt den Inhalt der diesjährigen Kampagne des Internationalen Menschenrechtstags - Stand up for someone's rights today - perfekt wider , bemerkteIrene Höglinger-Neiva von UNIS Wien. Sie lobte auch den Einsatz und die harte Arbeit der Gewinner: Viele von ihnen haben unermüdlich an ihren Projekten gearbeitet, manche sogar jeden einzelnen Tag, mehr als ein halbes Jahr lang