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UNIS/SGSM/1307
31. März 2023
Für die Millionen Menschen, die im Chaos bewaffneter Konflikte leben – insbesondere für Frauen und Kinder – kann jeder Schritt gefährlich werden.
Auch nach dem Ende der Kampfhandlungen hinterlassen Konflikte oft ein furchterregendes Vermächtnis: Gebiete, in denen Menschen leben, sind von Landminen und explosiven Kampfmitteln übersät. Frieden garantiert keine Sicherheit, wenn Straßen und Felder vermint sind, wenn nicht zur Wirkung gelangte Kampfmittel die Rückkehr von Vertriebenen bedrohen und wenn Kinder glänzende Gegenstände für Spielzeug halten, die dann explodieren.
Der Dienst der Vereinten Nationen für Antiminenprogramme fördert die Zusammenarbeit von Partnern, die diese tödlichen Waffen beseitigen, die nationalen Behörden unterstützen und den sicheren Zugang zu Wohnhäusern, Schulen, Krankenhäusern und landwirtschaftlichen Feldern gewährleisten. So unterstützte der Dienst auch die Ausarbeitung des Schwarzmeerabkommens über die Ausfuhr von Getreide und die sichere Ausfuhr von Getreide und Düngemitteln aus ukrainischen Häfen.
Doch um die Menschen vor Minen zu schützen, brauchen wir unbedingt umfassendere globale Maßnahmen.
Ich fordere die Mitgliedstaaten nachdrücklich auf, das Antipersonenminen-Übereinkommen, das Übereinkommen über Streumunition und das Übereinkommen über bestimmte konventionelle Waffen zu ratifizieren und vollständig durchzuführen.
Setzen wir uns an diesem Internationalen Tag dafür ein, der Bedrohung durch diese todbringenden Werkzeuge ein Ende zu setzen, Gemeinschaften in ihrem Prozess der Heilung zu unterstützen und den Menschen zu helfen, in Sicherheit an ihre Herkunftsorte zurückzukehren und ihr Leben neu aufzubauen.
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Das größte Wandbild Wiens wurde heute im Rahmen einer feierlichen Zeremonie vor dem Vienna International Centre (VIC) mit Vertreterinnen und Vertretern des Gastlandes, der Stadt Wien, des 22. Bezirks, der Vereinten Nationen und des Calle Libre Street Art Festivals sowie dem Künstler Fintan Magee eingeweiht.
Das größte Wandbild (Mural) Wiens wird im Rahmen einer feierlichen Zeremonie vor dem Vienna International Centre mit Vertreterinnen und Vertretern des Gastlandes, der Stadt Wien, des 22. Bezirks, der Vereinten Nationen und des Calle Libre Street Art Festivals sowie dem Künstler selbst eingeweiht.
"Das diesjährige Motto erinnert uns daran, dass wir den Anfängen wehren müssen und den Drogenkonsum durch Investitionen in Präventionsmaßnahmen gar nicht erst entstehen lassen dürfen, wenn wir den Kreislauf des Leidens durchbrechen wollen." — António Guterres
"Ob in Sudan oder der Ukraine, im Nahen Osten oder in Myanmar, in der Demokratischen Republik Kongo und andernorts – Konflikte, Klimachaos und Unruhen vertreiben so viele Menschen wie nie zuvor aus ihrer Heimat und verursachen unsägliches menschliches Leid." — António Guterres