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UNIS/SGSM/1330
26. Juli 2023
Der Menschenhandel ist eine schändliche Verletzung der grundlegenden Rechte und Freiheiten des Menschen.
Er macht sich die Schutzlosigkeit von Menschen zunutze und gedeiht gerade in Zeiten von Konflikten und Instabilität.
Wachsende Ungleichheit, immer schlimmere klimabedingte Notsituationen und die beispiellose Zahl an Vertriebenen bringen heute mehr und mehr Menschen in Gefahr, Menschenhändlern anheimzufallen.
Die Mehrzahl der entdeckten Opfer sind Frauen und Kinder, die vielfach brutale Gewalt, Zwangsarbeit und grauenhafteste Formen sexueller Ausbeutung und sexuellen Missbrauchs erleiden.
Dennoch agieren Menschenhändler nach wie vor ungestraft. Den Verbrechen, die sie begehen, gilt nicht annähernd genug Aufmerksamkeit. Das darf nicht so bleiben.
Wir müssen viel stärker in Aufdeckung und Schutz investieren. Wir müssen die Strafverfolgung stärken, um Kriminelle, die Menschen als Ware behandeln, vor Gericht zu stellen. Außerdem müssen wir mehr tun, um den Überlebenden dabei zu helfen, ihr Leben wiederaufzubauen.
Nutzen wir den diesjährigen Welttag gegen Menschenhandel für eine Verstärkung unserer Anstrengungen, Überlebende ausfindig zu machen, zu schützen und zu unterstützen und kein Opfer des Menschenhandels zurückzulassen.
Schaffen wir gemeinsam eine Welt, in der Menschen niemals gekauft, verkauft oder ausgebeutet werden können.
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Das größte Wandbild Wiens wurde heute im Rahmen einer feierlichen Zeremonie vor dem Vienna International Centre (VIC) mit Vertreterinnen und Vertretern des Gastlandes, der Stadt Wien, des 22. Bezirks, der Vereinten Nationen und des Calle Libre Street Art Festivals sowie dem Künstler Fintan Magee eingeweiht.
Das größte Wandbild (Mural) Wiens wird im Rahmen einer feierlichen Zeremonie vor dem Vienna International Centre mit Vertreterinnen und Vertretern des Gastlandes, der Stadt Wien, des 22. Bezirks, der Vereinten Nationen und des Calle Libre Street Art Festivals sowie dem Künstler selbst eingeweiht.
"Das diesjährige Motto erinnert uns daran, dass wir den Anfängen wehren müssen und den Drogenkonsum durch Investitionen in Präventionsmaßnahmen gar nicht erst entstehen lassen dürfen, wenn wir den Kreislauf des Leidens durchbrechen wollen." — António Guterres
"Ob in Sudan oder der Ukraine, im Nahen Osten oder in Myanmar, in der Demokratischen Republik Kongo und andernorts – Konflikte, Klimachaos und Unruhen vertreiben so viele Menschen wie nie zuvor aus ihrer Heimat und verursachen unsägliches menschliches Leid." — António Guterres