Zur Information - kein offizielles Dokument
UNIS/SGSM/1353
4. Oktober 2023
Psychische Gesundheit ist für die Menschheit lebenswichtig, denn sie ermöglicht es uns, ein erfülltes Leben zu führen und uneingeschränkt zu unserer Gemeinschaft beizutragen.
Weltweit lebt jedoch jeder achte Mensch mit einer psychischen Störung, wobei Frauen und junge Menschen unverhältnismäßig stark betroffen sind. Drei von vier Betroffenen erhalten nur unzureichende oder überhaupt keine Behandlung. Und viele von ihnen sehen sich Stigmatisierung und Diskriminierung gegenüber.
Psychische Gesundheit ist kein Privileg, sondern ein grundlegendes Menschenrecht – und sie muss Teil der allgemeinen Gesundheitsversorgung sein. Die Regierungen müssen eine Versorgung bereitstellen, die die Gesundung der Betroffenen fördert und ihre Rechte wahrt. Dazu gehören eine stärkere gemeindenahe Unterstützung und die Einbindung psychologischer Hilfe in das allgemeine Gesundheits- und Sozialwesen.
Darüber hinaus müssen wir gegen Missbrauchshandlungen angehen und die Barrieren abbauen, die Menschen davon abhalten, Unterstützung in Anspruch zu nehmen. Und wir müssen die tieferen Ursachen – Armut, Ungleichheit, Gewalt, Diskriminierung – angehen und mitfühlendere und resilientere Gesellschaften schaffen.
Lassen Sie uns am Welttag für psychische Gesundheit und an jedem anderen Tag die psychische Gesundheit als ein allgemeines Menschenrecht bekräftigen und wahren und gemeinsam eine gesündere Welt schaffen, in der alle Menschen ihr Potenzial entfalten können.
* *** *
Das größte Wandbild Wiens wurde heute im Rahmen einer feierlichen Zeremonie vor dem Vienna International Centre (VIC) mit Vertreterinnen und Vertretern des Gastlandes, der Stadt Wien, des 22. Bezirks, der Vereinten Nationen und des Calle Libre Street Art Festivals sowie dem Künstler Fintan Magee eingeweiht.
Das größte Wandbild (Mural) Wiens wird im Rahmen einer feierlichen Zeremonie vor dem Vienna International Centre mit Vertreterinnen und Vertretern des Gastlandes, der Stadt Wien, des 22. Bezirks, der Vereinten Nationen und des Calle Libre Street Art Festivals sowie dem Künstler selbst eingeweiht.
"Das diesjährige Motto erinnert uns daran, dass wir den Anfängen wehren müssen und den Drogenkonsum durch Investitionen in Präventionsmaßnahmen gar nicht erst entstehen lassen dürfen, wenn wir den Kreislauf des Leidens durchbrechen wollen." — António Guterres
"Ob in Sudan oder der Ukraine, im Nahen Osten oder in Myanmar, in der Demokratischen Republik Kongo und andernorts – Konflikte, Klimachaos und Unruhen vertreiben so viele Menschen wie nie zuvor aus ihrer Heimat und verursachen unsägliches menschliches Leid." — António Guterres