WIEN, 26.November - Die diesjährigen Teilnehmenden stammten aus mehr als 39 Ländern und studieren an Universitäten in Armenien, Frankreich, Georgien, Kanada, Österreich, Polen, der Slowakei, der Tschechischen Republik, der Türkei, der Ukraine und Ungarn. Dies unterstreicht die Vielfalt der Studierenden, die bei diesem vom Informationsdienst der Vereinten Nationen (UNIS) Wien und allen teilnehmenden UN-Organisationen koordinierten Programm teilnahmen, um mehr über die Arbeit und die Ziele der Vereinten Nationen erfahren.
UNIS Wien Direktor Martin Nesirky eröffnete das Programm mit einer virtuellen Einführung in die Vereinten Nationen und einem Online-Workshop zu Karrieremöglichkeiten bei den Vereinten Nationen für Studierende und junge Hochschulabsolventinnen und -absolventen. Dazu gehören das Junior Professional Officer Programme (JPO), das Young Professionals Programme (YPP), Praktika sowie das United Nations Volunteers (UNV) Programm. Weitere Themen des Workshops waren die Prioritäten der Vereinten Nationen für das Jahr 2024 und aktuelle Ereignisse wie etwa der Zukunftsgipfel.
Die teilnehmenden Studierenden vertraten ein breites Spektrum an akademischen Disziplinen, darunter Betriebs- und Volkswirtschaft, Ingenieurswesen, Informatik, Internationale Beziehungen, Recht, Politik- und Medienwissenschaft sowie Psychologie. Jeder und jede Teilnehmende wurde zudem zu einem einstündigen virtuellen Treffen mit einer Mitarbeiterin oder einem Mitarbeiter einer der in Wien ansässigen UN-Organisationen und -Einrichtungen eingeladen, darunter die Internationale Atomenergie-Organisation (IAEA), die Organisation des Vertrags über das umfassende Verbot von Nuklearversuchen (CTBTO), das Büro der Vereinten Nationen für Drogen- und Verbrechensbekämpfung (UNODC), das Umweltprogramm der Vereinten Nationen (UNEP), das Büro der Vereinten Nationen für Abrüstungsfragen (UNODA), der Hohe Kommissar der Vereinten Nationen für Flüchtlinge (UNHCR), die Organisation der Vereinten Nationen für industrielle Entwicklung (UNIDO), der Informationsdienst der Vereinten Nationen (UNIS) in Wien, die Internationale Kommission zum Schutz der Donau (ICPDR), das Verbindungsbüro der Vereinten Nationen für Frieden und Sicherheit in Wien (UNLOPS) und die Internationale Organisation für Migration (IOM).
Bei diesen Online-Meetings sprachen die Mitarbeitenden über die Aufgaben, Mandate und Verantwortlichkeiten der jeweiligen Organisation. Im Gegenzug konnten die Studierenden Fragen stellen und mehr über die Arbeit der Vereinten Nationen herausfinden.
Das diesjährige Shadowing Programm hat auch in diesem Jahr dazu beigetragen, die zukünftige Generation von Expertinnen und Experten zu inspirieren, sich an der Bewältigung globaler Herausforderungen zu beteiligen und eine nachhaltige Zukunft zu fördern.