UNIS/INF/261
27. März 2008
Netzwerk für den Frieden: Friedensicherungskräfte aus Zentraleuropa treffen sich bei den
Vereinten Nationen in Wien
Wien, 27. März (UNO-Informationsdienst) - Aktive Friedenssicherungskräfte und Veteranen, Vertreter der Zivilgesellschaft und Regierungsvertreter werden sich am 31. März im Hauptquartier der Vereinten Nationen in Wien zum zweiten Forum regionaler Friedenssicherungskräfte, dem "Netzwerk für den Frieden", versammeln. Gastgeber ist der UNO-Informationsdienst in Zusammenarbeit mit der Vereinigung Österreichischer Peacekeeper und der Stadt Wien. Die Teilnehmer stammen aus Bosnien-Herzegowina, Dänemark, Österreich, Polen, Rumänien, der Slowakei, Slowenien, der Tschechischen Republik und Ungarn. Ziel des Treffens ist es, den Fortschritt zu überprüfen, der seit der Gründung von Friedenssicherungsvereinigungen in den Teilnehmerländern gemacht wurde. Die Vereinigungen dienen unter anderem als Bindeglied zwischen aktiven und ehemaligen Friedenssicherungskräften, der Zivilgesellschaft, den Vereinten Nationen und nationalen Gremien als auch als Fürsprecher für Friedenssicherung.
Das Treffen ist eine Nachfolgeveranstaltung des ersten Forums "Netzwerk für den Frieden" am 12. November 2007, das eine Plattform für die Teilnehmer eröffnete, um ihre Ideen über nationale Friedenssicherungsvereinigungen und regionale Zusammenarbeit vorzustellen und sich auszutauschen.
Nasra Hassan, UNIS-Direktorin, und Günther Greindl, General i.R. und Vorsitzender der Vereinigung Österreichischer Peacekeeper werden die Versammlung begrüßen. Im Anschluss wird Brigadegeneral Andreas Safranmüller, Vorsitzender der österreichischen Präsidentschaft der Multinationalen Schnellen Eingreiftruppe (SHIRBRIG) im Jahr 2008, vorstellen.
Eine Grundsatzrede für die Nachmittagssitzung wird während des Mittagessens von S.E. Liviu Bota, Botschafter Rumäniens i.R., halten, der hochrangige Positionen in Friedenssicherungseinsätzen der Vereinten Nationen inne hatte. Diplomaten, Wissenschaftler, Militärberater und Mitarbeiter werden daran teilnehmen.
Die Teilnehmer werden sich über die Arbeit ihrer Länder im Bereich der Friedenssicherung als auch über Meinungen zu Veteranenaktivitäten austauschen. Die Diskussionen werden sich auf die Fortschritte und Herausforderungen bei der Einrichtung von Friedenssicherungsvereinigungen konzentrieren. Das Treffen soll eine Reihe an Folgeaktivitäten ermöglichen und als regelmäßige Plattform zum Austausch und zur Zusammenarbeit dienen.
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