UNIS/SGSM/1356
11. Oktober 2023
2023 sind Temperaturrekorde gefallen, und überall auf der Welt traten Dürren, Brände und Überschwemmungen nie dagewesenen Ausmaßes auf. Armut und Ungleichheit verschlimmern diese Katastrophen noch.
Diejenigen, die am wenigsten haben, sind von Extremwetter oft am stärksten bedroht. Häufig leben sie an Orten, die für Überschwemmungen und Trockenheit anfälliger sind, und sie verfügen über weniger Ressourcen, um Schäden aufzufangen und zu überwinden. Daher leiden sie unverhältnismäßig stark unter solchen Ereignissen und werden möglicherweise noch tiefer in die Armut getrieben.
Der diesjährige Internationale Tag zur Verringerung des Katastrophenrisikos steht unter dem Motto „Die Ungleichheit zugunsten einer resilienteren Zukunft bekämpfen“. Die Länder müssen darauf hinarbeiten, den Kreislauf von Armut und Katastrophen zu durchbrechen, indem sie das Übereinkommen von Paris einhalten, sich um die Erreichung der Ziele für nachhaltige Entwicklung bemühen und den Sendai-Rahmen für Katastrophenvorsorge umsetzen.
Wir müssen die Ungleichheit auch auf der globalen Ebene bekämpfen und zu diesem Zweck auf der diesjährigen Konferenz der Vertragsparteien des Rahmenübereinkommens über Klimaänderungen (COP28) den Fonds zum Ausgleich von Verlusten und Schäden operationalisieren und dafür sorgen, dass bis 2027 alle Menschen auf der Erde von einem Frühwarnsystem erfasst werden.
Bekräftigen wir an diesem Internationalen Tag zur Verringerung des Katastrophenrisikos unsere Entschlossenheit, in Resilienz und Anpassung zu investieren und eine sichere und gerechte Zukunft für alle Menschen überall zu schaffen.
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Das größte Wandbild Wiens wurde heute im Rahmen einer feierlichen Zeremonie vor dem Vienna International Centre (VIC) mit Vertreterinnen und Vertretern des Gastlandes, der Stadt Wien, des 22. Bezirks, der Vereinten Nationen und des Calle Libre Street Art Festivals sowie dem Künstler Fintan Magee eingeweiht.
Das größte Wandbild (Mural) Wiens wird im Rahmen einer feierlichen Zeremonie vor dem Vienna International Centre mit Vertreterinnen und Vertretern des Gastlandes, der Stadt Wien, des 22. Bezirks, der Vereinten Nationen und des Calle Libre Street Art Festivals sowie dem Künstler selbst eingeweiht.
"Das diesjährige Motto erinnert uns daran, dass wir den Anfängen wehren müssen und den Drogenkonsum durch Investitionen in Präventionsmaßnahmen gar nicht erst entstehen lassen dürfen, wenn wir den Kreislauf des Leidens durchbrechen wollen." — António Guterres
"Ob in Sudan oder der Ukraine, im Nahen Osten oder in Myanmar, in der Demokratischen Republik Kongo und andernorts – Konflikte, Klimachaos und Unruhen vertreiben so viele Menschen wie nie zuvor aus ihrer Heimat und verursachen unsägliches menschliches Leid." — António Guterres