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UNIS/SGSM/1367
30. November 2023
Der diesjährige Internationale Tag der Menschen mit Behinderungen erinnert uns daran, dass wir zur Erreichung der Ziele für nachhaltige Entwicklung unser Versprechen einlösen müssen, niemanden zurückzulassen. Dies gilt besonders für die weltweit 1,3 Milliarden Menschen mit Behinderungen.
Heute, auf halbem Wege zur Verwirklichung der Agenda 2030, sind Menschen mit Behinderungen nach wie vor systemischer Diskriminierung und Barrieren ausgesetzt, die ihre produktive Einbeziehung in sämtliche Bereiche der Gesellschaft einschränken.
Eine wirklich nachhaltige Entwicklung für Menschen mit Behinderungen erfordert eine sehr präzise Wahrnehmung ihrer Bedürfnisse und Rechte — nicht nur als Leistungsempfänger, sondern auch als Personen, die aktiv am gesellschaftlichen, wirtschaftlichen und politischen Leben mitwirken.
Daher müssen wir sicherstellen, dass Menschen mit Behinderungen, wie es das Übereinkommen über die Rechte von Menschen mit Behinderungen vorsieht, in jedem Entscheidungsgremium vertreten und an den Bestrebungen der Länder zur Verwirklichung der Nachhaltigkeitsziele beteiligt sind — von der Armutsbekämpfung über Gesundheit und Bildung bis hin zum Klimaschutz.
Die Vereinten Nationen gehen mit gutem Beispiel voran: durch unsere Strategie zur Inklusion von Menschen mit Behinderungen und durch Unterstützung der Mitgliedstaaten bei ihren Fortschritten für und mit Menschen mit Behinderungen.
An diesem wichtigen Tag rufe ich die Welt auf, Seite an Seite mit den Menschen mit Behinderungen Lösungen zu erarbeiten und umzusetzen, die auf gleichen Rechten in jedem Land und jeder Gemeinschaft fußen.
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Das größte Wandbild Wiens wurde heute im Rahmen einer feierlichen Zeremonie vor dem Vienna International Centre (VIC) mit Vertreterinnen und Vertretern des Gastlandes, der Stadt Wien, des 22. Bezirks, der Vereinten Nationen und des Calle Libre Street Art Festivals sowie dem Künstler Fintan Magee eingeweiht.
Das größte Wandbild (Mural) Wiens wird im Rahmen einer feierlichen Zeremonie vor dem Vienna International Centre mit Vertreterinnen und Vertretern des Gastlandes, der Stadt Wien, des 22. Bezirks, der Vereinten Nationen und des Calle Libre Street Art Festivals sowie dem Künstler selbst eingeweiht.
"Das diesjährige Motto erinnert uns daran, dass wir den Anfängen wehren müssen und den Drogenkonsum durch Investitionen in Präventionsmaßnahmen gar nicht erst entstehen lassen dürfen, wenn wir den Kreislauf des Leidens durchbrechen wollen." — António Guterres
"Ob in Sudan oder der Ukraine, im Nahen Osten oder in Myanmar, in der Demokratischen Republik Kongo und andernorts – Konflikte, Klimachaos und Unruhen vertreiben so viele Menschen wie nie zuvor aus ihrer Heimat und verursachen unsägliches menschliches Leid." — António Guterres