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UNIS/SGSM/1394
26. März 2024
Unser Planet ertrinkt im Müll.
Jedes Jahr erzeugt die Menschheit mehr als 2 Milliarden Tonnen feste Siedlungsabfälle. Faulige Lebensmittel, Plastikflaschen, mit Chemikalien belastete Elektronikgeräte und vieles mehr werden ohne Rücksicht auf unser Wasser, unsere Böden und unsere Luft weggeworfen.
Wenn sich Müll zersetzt, setzt er Treibhausgase in die Atmosphäre frei, die zur Erderwärmung beitragen. Er verseucht unser Wasser und unsere Böden und führt bei Menschen auf der ganzen Welt zu Krankheiten und sogar zum Tod.
Übermäßiger Konsum bringt uns um. Die Menschheit muss wachgerüttelt werden.
Seit dem vergangenen Jahr bringt der Beirat für Nullverschwendung Partner rund um dieses so wichtige Thema zusammen und zeigt auf, was getan werden muss, damit Nullverschwendung Wirklichkeit wird.
Unternehmen müssen ihre Produkte so umgestalten, dass Verpackungsmüll minimiert wird und die Langlebigkeit und der Lebenszyklus ihrer Produkte maximiert werden.
Verbraucherinnen und Verbraucher müssen sich genau überlegen, welche Waren und Produkte sie kaufen, und diese nach Möglichkeit recyceln oder wiederverwenden.
Staatliche Stellen auf allen Ebenen müssen eine Kreislaufwirtschaft aufbauen, die gegen die Erschöpfung der Ressourcen angeht und an der Ressourcenbewirtschaftung ansetzt, und in moderne Abfallwirtschaftsprogramme investieren, die auf Wiederverwendung, Wiederaufbereitung, Rückgewinnung und Abfallvermeidung beruhen.
Außerdem muss die Weltgemeinschaft geschlossen auf einen rechtsverbindlichen Vertrag zur Beendigung der Verschmutzung durch Kunststoffe hinarbeiten.
Verpflichten wir uns an diesem Tag der Nullverschwendung, den zerstörerischen Teufelskreis der Abfälle ein für alle Mal zu beenden.
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"Wenn sich bei der Chancengleichheit Türen für Frauen und Mädchen öffnen, profitieren wir alle davon." — António Guterres
"Die Zukunft der Menschheit beruht nicht auf Kriegsgerät, sondern auf Friedensmechanismen." — António Guterres
Der INCB fordert eine umfassende, koordinierte Strategie zur Bekämpfung der Herstellung, des Handels und des Konsums illegaler synthetischer Drogen, unter anderem durch bessere Partnerschaften zwischen dem privaten und dem öffentlichen Sektor.
"Investitionen in gesunde Ökosysteme sind unerlässlich, um die Luft und das Wasser zu reinigen, unser Klima zu regulieren und Existenzgrundlagen zu sichern." — António Guterres