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UNIS/SGSM/1395
28. März 2024
Ob in Afghanistan, Myanmar, Sudan, der Ukraine, Kolumbien oder Gaza – Landminen, explosive Kampfmittel und Kampfmittelrückstände stellen für Millionen von Menschen in bewaffneten Konflikten auf aller Welt eine unmittelbare Bedrohung dar.
Selbst nach Ende der Kampfhandlungen können diese tödlichen Vorrichtungen bewohnte Gebiete jahrzehntelang verseuchen. Zudem bringen sie Erwachsene wie Kinder täglich in tödliche Gefahr und behindern lebenswichtige humanitäre Hilfe und Entwicklungshilfe.
In Zusammenarbeit mit den Partnern arbeitet das mutige Personal von Antiminenprogrammen der Vereinten Nationen an der Beseitigung dieser tödlichen Waffen, ermöglicht den Menschen eine sichere Fortbewegung in ihren Gemeinschaften und bietet Schulungen und Gefahrenbewertungen an, um die Sicherheit der Menschen und des humanitären Personals zu gewährleisten.
Das diesjährige Motto Leben schützen, Frieden schaffen erinnert uns daran, dass wir diejenigen schützen müssen, die besonders gefährdet sind, einschließlich Menschen mit Behinderungen.
Außerdem fordere ich die Mitgliedstaaten auf, die Strategie der Vereinten Nationen für Antiminenprogramme zu unterstützen und das Antipersonenminen-Übereinkommen, das Übereinkommen über Streumunition und das Übereinkommen über bestimmte konventionelle Waffen zu ratifizieren und vollständig durchzuführen.
Setzen wir uns dafür ein, die Welt ein für alle Mal von diesen Waffen zu befreien – Land für Land und Gemeinschaft für Gemeinschaft.
"Möge die Erinnerung an Srebrenica unsere Entschlossenheit stärken, eine freie Welt ohne die Geißel des Völkermords zu errichten – eine Welt, in der Gerechtigkeit und Frieden herrschen und in der das feierliche Versprechen „Nie wieder!" für die gesamte Menschheit gilt." — António Guterres
Das größte Wandbild Wiens wurde heute im Rahmen einer feierlichen Zeremonie vor dem Vienna International Centre (VIC) mit Vertreterinnen und Vertretern des Gastlandes, der Stadt Wien, des 22. Bezirks, der Vereinten Nationen und des Calle Libre Street Art Festivals sowie dem Künstler Fintan Magee eingeweiht.
Das größte Wandbild (Mural) Wiens wird im Rahmen einer feierlichen Zeremonie vor dem Vienna International Centre mit Vertreterinnen und Vertretern des Gastlandes, der Stadt Wien, des 22. Bezirks, der Vereinten Nationen und des Calle Libre Street Art Festivals sowie dem Künstler selbst eingeweiht.
"Das diesjährige Motto erinnert uns daran, dass wir den Anfängen wehren müssen und den Drogenkonsum durch Investitionen in Präventionsmaßnahmen gar nicht erst entstehen lassen dürfen, wenn wir den Kreislauf des Leidens durchbrechen wollen." — António Guterres