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UNIS/SGSM/1459
26. November 2024
Alljährlich bekundet die internationale Gemeinschaft an diesem Tag ihre Solidarität mit der Würde, den Rechten, der Gerechtigkeit und der Selbstbestimmung des palästinensischen Volkes. Der diesjährige Gedenktag ist besonders schmerzhaft, da diese grundlegenden Ziele in so weiter Ferne liegen wie nie zuvor.
Nichts rechtfertigt die Terroranschläge der Hamas vom 7. Oktober und das Festnehmen von Geiseln. Und nichts rechtfertigt eine kollektive Bestrafung des palästinensischen Volkes.
Doch mehr als ein Jahr später liegt Gaza in Trümmern, mehr als 43.000 Palästinenserinnen und Palästinenser – vor allem Frauen und Kinder – sind Berichten zufolge getötet worden, und die humanitäre Krise wird von Tag zu Tag schlimmer. Das ist entsetzlich und unentschuldbar.
Im besetzten Westjordanland, einschließlich Ost-Jerusalems, führen derweil israelische Militäroperationen, die Ausweitung der Siedlungstätigkeit, Räumungen, der Abriss von Häusern, Gewalt seitens der Siedlerinnen und Siedler und die Androhung der Annexion zu weiterem Leid und Ungerechtigkeit.
Es ist höchste Zeit für eine sofortige Waffenruhe und die bedingungslose Freilassung aller Geiseln, für die Beendigung der rechtswidrigen Besetzung des palästinensischen Gebiets, wie vom Internationalen Gerichtshof und der Generalversammlung bestätigt, und für unumkehrbare Fortschritte auf dem Weg zu einer Zweistaatenlösung im Einklang mit dem Völkerrecht und den einschlägigen Resolutionen der Vereinten Nationen, bei der Israel und Palästina Seite an Seite in Frieden und Sicherheit leben und Jerusalem die Hauptstadt beider Staaten ist.
Ich rufe dringend dazu auf, die lebensrettende humanitäre Hilfe für das palästinensische Volk in vollem Umfang zu unterstützen – insbesondere durch die Arbeit des UNRWA, das für Millionen von Palästinenserinnen und Palästinensern eine lebenswichtige Stütze darstellt.
Die Vereinten Nationen werden auch weiterhin ihre Solidarität mit dem palästinensischen Volk und seinem unveräußerlichen Recht auf ein Leben in Frieden, Sicherheit und Würde bekunden.
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"An diesem Internationalen Tag zur Bekämpfung der Islamfeindlichkeit wollen wir gemeinsam für Gleichheit, Menschenrechte und Menschenwürde eintreten und inklusive Gesellschaften aufbauen, in denen alle Menschen unabhängig von ihrem Glauben in Frieden und Harmonie leben können." — António Guterres
"Wenn sich bei der Chancengleichheit Türen für Frauen und Mädchen öffnen, profitieren wir alle davon." — António Guterres
"Die Zukunft der Menschheit beruht nicht auf Kriegsgerät, sondern auf Friedensmechanismen." — António Guterres
Der INCB fordert eine umfassende, koordinierte Strategie zur Bekämpfung der Herstellung, des Handels und des Konsums illegaler synthetischer Drogen, unter anderem durch bessere Partnerschaften zwischen dem privaten und dem öffentlichen Sektor.