Zur Information - kein offizielles Dokument
UNIS/SGSM/1478
13. März 2025
Während Muslime in aller Welt gemeinsam den heiligen Monat Ramadan begehen, haben viele von ihnen Angst – Angst vor Diskriminierung, Ausgrenzung und sogar Gewalt.
Wir erleben einen alarmierenden Anstieg der religiösen Intoleranz gegen Muslime: von der rassistischen Profilerstellung und diskriminierenden Maßnahmen, die die Menschenrechte und die Menschenwürde verletzen, bis hin zu unverhohlener Gewalt gegen Einzelpersonen und Kultstätten.
Diese Entwicklung ist Teil einer größeren Geißel von Intoleranz, extremistischen Ideologien und Angriffen auf religiöse Gruppen und schutzbedürftige Bevölkerungsgruppen.
Wird eine Gruppe angegriffen, sind die Rechte und Freiheiten aller in Gefahr.
Als globale Gemeinschaft müssen wir religiöse Intoleranz ablehnen und aus der Welt schaffen.
Die Regierungen müssen den sozialen Zusammenhalt fördern und die Religionsfreiheit schützen.
Online-Plattformen müssen Hetze und Belästigung eindämmen.
Und wir alle müssen unsere Stimme gegen religiöse Intoleranz, Fremdenfeindlichkeit und Diskriminierung erheben.
An diesem Internationalen Tag zur Bekämpfung der Islamfeindlichkeit wollen wir gemeinsam für Gleichheit, Menschenrechte und Menschenwürde eintreten und inklusive Gesellschaften aufbauen, in denen alle Menschen unabhängig von ihrem Glauben in Frieden und Harmonie leben können.
* *** *
"An diesem Internationalen Tag zur Bekämpfung der Islamfeindlichkeit wollen wir gemeinsam für Gleichheit, Menschenrechte und Menschenwürde eintreten und inklusive Gesellschaften aufbauen, in denen alle Menschen unabhängig von ihrem Glauben in Frieden und Harmonie leben können." — António Guterres
"Wenn sich bei der Chancengleichheit Türen für Frauen und Mädchen öffnen, profitieren wir alle davon." — António Guterres
"Die Zukunft der Menschheit beruht nicht auf Kriegsgerät, sondern auf Friedensmechanismen." — António Guterres
Der INCB fordert eine umfassende, koordinierte Strategie zur Bekämpfung der Herstellung, des Handels und des Konsums illegaler synthetischer Drogen, unter anderem durch bessere Partnerschaften zwischen dem privaten und dem öffentlichen Sektor.