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UNIS/SGSM/1237
27. Mai 2022
Heute ehren wir mehr als eine Million Frauen und Männer, die seit 1948 als Friedenssicherungskräfte der Vereinten Nationen gedient haben.
Wir gedenken der fast 4.200 Heldinnen und Helden, die ihr Leben für den Frieden geopfert haben.
Und wir werden an eine uralte Wahrheit erinnert: Frieden ist niemals eine Selbstverständlichkeit.
Frieden ist der Lohn.
Wir sind den 87.000 Zivil-, Polizei- und Militärkräften, die heute unter der Flagge der Vereinten Nationen dienen und dazu beitragen, den Frieden weltweit zu verwirklichen, zutiefst dankbar.
Sie stehen vor enormen Herausforderungen. Die zunehmende Gewalt gegen Friedenssicherungskräfte hat ihre Arbeit noch gefährlicher gemacht. Die durch die Pandemie bedingten Beschränkungen haben diese Arbeit noch erschwert. Dennoch leisten die Friedenstruppen der Vereinten Nationen auch weiterhin einen ausgezeichneten Dienst als Partner für den Frieden.
In diesem Jahr lautet unser Motto „Menschen, Frieden, Fortschritt: die Macht von Partnerschaften“.
Wir wissen, dass der Frieden gewonnen wird, wenn Regierungen und Gesellschaften ihre Kräfte bündeln, um Differenzen im Wege des Dialogs zu lösen, eine Kultur der Gewaltlosigkeit herbeizuführen und die Schwächsten zu schützen.
Rund um den Globus arbeiten die Friedenstruppen der Vereinten Nationen mit den Mitglied-staaten, der Zivilgesellschaft, humanitären Organisationen, den Medien, den Gemeinschaften, denen sie dienen, und vielen anderen zusammen, um den Frieden zu fördern, die Zivilbevölkerung zu schützen, die Menschenrechte und die Rechtsstaatlichkeit zu fördern und das Leben von Millionen von Menschen zu verbessern.
Heute wie an jedem Tag würdigen wir den Einsatz, mit dem sie Gesellschaften dabei helfen, sich von Konflikten abzuwenden und auf eine Zukunft mit mehr Frieden und Wohlstand für alle zuzugehen.
Wir stehen für immer in ihrer Schuld.
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