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UNIS/SGSM/1296
25. Januar 2023
Am heutigen Tag ehren wir das Andenken der Opfer des Holocaust.
Wir gedenken der sechs Millionen jüdischen Kinder, Frauen und Männer sowie der Roma und Sinti, der Menschen mit Behinderungen und der unzähligen anderen, die umkamen.
Wir denken an die Millionen von Menschen, die vorzeitig ihres Lebens und ihrer Zukunft beraubt wurden.
In unserer Trauer um diese enormen Verluste sind wir uns auch dessen bewusst, dass der Holocaust nicht unvermeidlich war. Ein Völkermord ist niemals unvermeidlich.
Im Holocaust gipfelten Jahrtausende antisemitischen Hasses.
Die Nazis konnten nur deshalb mit berechnender Grausamkeit den Schritt von der Diskriminierung der europäischen Juden zu ihrer Vernichtung gehen, weil so wenige Widerstand leisteten und so viele einfach zusahen.
Das ohrenbetäubende Schweigen – im eigenen Land wie auch im Ausland – ermutigte sie nur noch mehr.
Die Alarmglocken läuteten von Anfang an.
Hetze und Desinformation.
Verachtung der Menschenrechte und der Rechtsstaatlichkeit.
Gewaltverherrlichung und das Märchen von der Herrenrasse.
Missachtung von Demokratie und Pluralismus.
Wir gedenken des Holocaust und sind uns dabei der Bedrohungen von Freiheit, Würde und Menschlichkeit bewusst – auch in unserer heutigen Zeit.
Angesichts wachsender wirtschaftlicher Unzufriedenheit und politischer Instabilität, des eskalierenden, aus der Vorstellung weißer Vorherrschaft gespeisten Terrorismus und der starken Zunahme von Hass und religiöser Intoleranz müssen wir mehr denn je unsere Stimme erheben.
Wir dürfen den Holocaust niemals vergessen – und dürfen nicht zulassen, dass andere ihn jemals vergessen, verzerren oder leugnen.
Bekunden wir heute wie an jedem Tag unsere Entschlossenheit, im Angesicht des Bösen nie wieder zu schweigen und die Würde und die Rechte aller Menschen stets zu verteidigen.
Ich danke Ihnen.
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Das größte Wandbild Wiens wurde heute im Rahmen einer feierlichen Zeremonie vor dem Vienna International Centre (VIC) mit Vertreterinnen und Vertretern des Gastlandes, der Stadt Wien, des 22. Bezirks, der Vereinten Nationen und des Calle Libre Street Art Festivals sowie dem Künstler Fintan Magee eingeweiht.
Das größte Wandbild (Mural) Wiens wird im Rahmen einer feierlichen Zeremonie vor dem Vienna International Centre mit Vertreterinnen und Vertretern des Gastlandes, der Stadt Wien, des 22. Bezirks, der Vereinten Nationen und des Calle Libre Street Art Festivals sowie dem Künstler selbst eingeweiht.
"Das diesjährige Motto erinnert uns daran, dass wir den Anfängen wehren müssen und den Drogenkonsum durch Investitionen in Präventionsmaßnahmen gar nicht erst entstehen lassen dürfen, wenn wir den Kreislauf des Leidens durchbrechen wollen." — António Guterres
"Ob in Sudan oder der Ukraine, im Nahen Osten oder in Myanmar, in der Demokratischen Republik Kongo und andernorts – Konflikte, Klimachaos und Unruhen vertreiben so viele Menschen wie nie zuvor aus ihrer Heimat und verursachen unsägliches menschliches Leid." — António Guterres