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UNIS/SGSM/1318
7. Juni 2023
Die Ozeane sind die Grundlage des Lebens.
Sie spenden uns Atemluft und Nahrung.
Sie regulieren unser Klima und unser Wetter.
Die Ozeane sind der größte Biodiversitätsspeicher unseres Planeten.
Ihre Ressourcen tragen ganze Gemeinschaften und erhalten den Wohlstand und die menschliche Gesundheit überall auf der Welt.
Die Menschheit zählt auf die Ozeane.
Aber können die Ozeane auch auf uns zählen?
Wir Menschen sollten der beste Freund der Ozeane sein.
Doch aktuell sind wir ihr schlimmster Feind.
Der vom Menschen verursachte Klimawandel führt zu Erderwärmung, bringt Wettergeschehen und Meeresströmungen aus dem Gleichgewicht und verändert marine Ökosysteme und die im Meer lebenden Arten.
Die biologische Vielfalt der Meere ist durch Überfischung, übermäßige Ausbeutung und die Versauerung der Ozeane gefährdet.
Mehr als ein Drittel der Fischbestände wird in einem nicht nachhaltigen Maß befischt.
Zudem verschmutzen wir unsere Küstengewässer mit Chemikalien, Kunststoffen und Haushaltsabwässern.
Der diesjährige Welttag der Ozeane erinnert uns jedoch daran, dass sich die Zeiten ändern.
Im vergangenen Jahr haben wir uns eine ambitionierte globale Zielvorgabe gesetzt, nämlich bis 2030 30 Prozent der Landfläche, der Meeres- und der Küstengebiete zu erhalten und zu bewirtschaften, und wir haben ein wegweisendes Übereinkommen über Fischereisubventionen verabschiedet.
Bei der Ozeankonferenz der Vereinten Nationen in Lissabon ist die Welt übereingekommen, auf mehr positives Engagement zugunsten der Ozeane zu drängen.
Ein globales, rechtsverbindliches Übereinkommen zur Beendigung der Verschmutzung durch Kunststoffe wird derzeit ausgehandelt.
Im März einigten sich Länder auf den historischen Hochseevertrag über die Erhaltung und nachhaltige Nutzung der biologischen Vielfalt der Meere außerhalb der nationalen Hoheitsbereiche.
Zur Umsetzung dieser vielversprechenden Initiativen bedarf es kollektiven Engagements.
Ziel 14 der Ziele für nachhaltige Entwicklung – Meeresressourcen erhalten und nachhaltig nutzen – steht auf dem Spiel.
Drängen wir an diesem Welttag der Ozeane weiter zum Handeln.
Setzen wir heute und jeden Tag aufs Neue die Ozeane an die erste Stelle.
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Das größte Wandbild Wiens wurde heute im Rahmen einer feierlichen Zeremonie vor dem Vienna International Centre (VIC) mit Vertreterinnen und Vertretern des Gastlandes, der Stadt Wien, des 22. Bezirks, der Vereinten Nationen und des Calle Libre Street Art Festivals sowie dem Künstler Fintan Magee eingeweiht.
Das größte Wandbild (Mural) Wiens wird im Rahmen einer feierlichen Zeremonie vor dem Vienna International Centre mit Vertreterinnen und Vertretern des Gastlandes, der Stadt Wien, des 22. Bezirks, der Vereinten Nationen und des Calle Libre Street Art Festivals sowie dem Künstler selbst eingeweiht.
"Das diesjährige Motto erinnert uns daran, dass wir den Anfängen wehren müssen und den Drogenkonsum durch Investitionen in Präventionsmaßnahmen gar nicht erst entstehen lassen dürfen, wenn wir den Kreislauf des Leidens durchbrechen wollen." — António Guterres
"Ob in Sudan oder der Ukraine, im Nahen Osten oder in Myanmar, in der Demokratischen Republik Kongo und andernorts – Konflikte, Klimachaos und Unruhen vertreiben so viele Menschen wie nie zuvor aus ihrer Heimat und verursachen unsägliches menschliches Leid." — António Guterres