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UNIS/SGSM/1338
25. August 2023
Seit 1945 haben mehr als 2.000 Nuklearversuche schreckliches Leid über Menschen gebracht, unsere Atemluft vergiftet und weltweit Landschaften verwüstet.
Am Internationalen Tag gegen Nuklearversuche spricht die Welt mit einer Stimme, um mit diesem zerstörerischen Erbe zu brechen.
In diesem Jahr müssen wir mit Bestürzung zur Kenntnis nehmen, wie sehr sich Misstrauen und Zwietracht in unserer Welt verbreitet haben. Zu einer Zeit, da weltweit fast 13.000 Kernwaffen gelagert werden und manche Länder danach trachten, deren Zielgenauigkeit, Reichweite und Zerstörungskraft zu erhöhen, ist dies ein sicheres Rezept zur Auslöschung der Menschheit.
Ein rechtsverbindliches Verbot von Nuklearversuchen ist ein grundlegender Schritt auf dem von uns angestrebten Weg zu einer Welt ohne Kernwaffen. Der Vertrag über das umfassende Verbot von Nuklearversuchen ist zwar noch nicht in Kraft getreten, bleibt jedoch ein überzeugender Beleg für den Willen der Menschheit, den Schatten der nuklearen Vernichtung, der auf unserer Welt lastet, für immer zu vertreiben.
Im Namen aller Opfer von Nuklearversuchen fordere ich all diejenigen Länder, die den Vertrag noch nicht ratifiziert haben, auf, dies unverzüglich und ohne Bedingungen und Auflagen zu tun.
Setzen wir den Nuklearversuchen dauerhaft ein Ende.
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Das größte Wandbild Wiens wurde heute im Rahmen einer feierlichen Zeremonie vor dem Vienna International Centre (VIC) mit Vertreterinnen und Vertretern des Gastlandes, der Stadt Wien, des 22. Bezirks, der Vereinten Nationen und des Calle Libre Street Art Festivals sowie dem Künstler Fintan Magee eingeweiht.
Das größte Wandbild (Mural) Wiens wird im Rahmen einer feierlichen Zeremonie vor dem Vienna International Centre mit Vertreterinnen und Vertretern des Gastlandes, der Stadt Wien, des 22. Bezirks, der Vereinten Nationen und des Calle Libre Street Art Festivals sowie dem Künstler selbst eingeweiht.
"Das diesjährige Motto erinnert uns daran, dass wir den Anfängen wehren müssen und den Drogenkonsum durch Investitionen in Präventionsmaßnahmen gar nicht erst entstehen lassen dürfen, wenn wir den Kreislauf des Leidens durchbrechen wollen." — António Guterres
"Ob in Sudan oder der Ukraine, im Nahen Osten oder in Myanmar, in der Demokratischen Republik Kongo und andernorts – Konflikte, Klimachaos und Unruhen vertreiben so viele Menschen wie nie zuvor aus ihrer Heimat und verursachen unsägliches menschliches Leid." — António Guterres