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UNIS/SGSM/1380
6. Februar 2024
Die Verstümmelung weiblicher Genitalien ist eine ungeheuerliche Verletzung grundlegender Menschenrechte, die der körperlichen und psychischen Gesundheit von Frauen und Mädchen lebenslangen Schaden zufügt.
Etwa 4,4 Millionen Mädchen sind 2024 von dieser schrecklichen Form geschlechtsspezifischer Gewalt bedroht. Jeder Fall ist ein Fall zu viel.
Wir müssen entschlossen gegen die sozialen, wirtschaftlichen und politischen Normen angehen, die die Diskriminierung von Frauen und Mädchen fortsetzen, ihre Teilhabe und Führungsrolle einschränken und ihren Zugang zu Bildung und Beschäftigung schmälern.
Zuallererst gilt es, die patriarchalischen Machtstrukturen und Einstellungen in Frage zu stellen, die dieser abscheulichen Praxis zugrunde liegen.
Wenn wir die in den Zielen für nachhaltige Entwicklung enthaltene Zielvorgabe erreichen und die Genitalverstümmelung bei Frauen und Mädchen bis 2030 beseitigen wollen, sind dringende Investitionen erforderlich.
Zudem müssen wir den Stimmen der Überlebenden mehr Gehör verschaffen und sie dabei unterstützen, ihr Leben auf der Grundlage ihrer körperlichen Autonomie zurückzuerobern.
Nutzen wir also den Internationalen Tag der Nulltoleranz gegenüber der Genitalverstümmelung bei Frauen und Mädchen und jeden anderen Tag für deutlich höhere Anstrengungen und Investitionen, um die Rechte der Frauen und Mädchen zu wahren und der Verstümmelung weiblicher Genitalien ein für alle Mal ein Ende zu setzen.
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"Mit unbeirrbarem Mut treten die Friedenssicherungskräfte der Vereinten Nationen Gefahren entgegen – um Schutzbedürftigen zu helfen, Frieden zu wahren und Hoffnung unter den in manchen Teilen der Welt herrschenden widrigsten Umständen neu aufkeimen zu lassen." — António Guterres
Wir müssen die Art und Weise ändern, wie wir produzieren und konsumieren und wie wir die Natur wertschätzen, sagt UN-Generalsekretär António Guterres. "Die biologische Vielfalt ist das Fundament des Lebens und ein Eckpfeiler der nachhaltigen Entwicklung... Der Verlust der biologischen Vielfalt ist eine globale Herausforderung. Kein Land, wie reich oder mächtig es auch sein mag, kann diese Aufgabe allein bewältigen. Genauso wenig kann ein Land ohne die enorme biologische Vielfalt leben, die unseren Planeten ausmacht. Mehr
LGBTIQ+-Personen auf der ganzen Welt sehen sich einer Flutwelle von Hetze, Angriffen und Einschränkungen ihrer Rechte ausgesetzt. Die Macht der Gemeinschaften ist das diejährige Motto, das uns daran erinnern soll, dass wir gemeinsam am stärksten sind. "LGBTIQ+-Personen und diejenigen, die zusammen mit ihnen an der Sicherung ihrer Rechte arbeiten, haben immer wieder bewiesen, wie wertvoll Gemeinschaften sind, wenn es darum geht, Unterstützung zu leisten und Wandel anzustoßen" sagt UN-Generalsekretär António Guterres.
"Vom Fernschreiber bis zum Radio, vom Internet bis hin zur künstlichen Intelligenz hat die Technologie unsere Art zu leben, zu arbeiten und uns zu verbinden einem tiefgreifenden Wandel unterzogen." — António Guterres