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UNIS/SGSM/1381
8. Februar 2024
Die Gleichstellung der Geschlechter in der Wissenschaft spielt eine entscheidende Rolle bei der Gestaltung einer besseren Zukunft für alle Menschen. Doch leider sind Frauen und Mädchen nach wie vor mit systemischen Hindernissen und Vorurteilen konfrontiert, die sie davon abhalten, eine wissenschaftliche Laufbahn einzuschlagen.
Dadurch werden unserer Welt große Talente vorenthalten. Frauen machen heute weltweit nur ein Drittel der wissenschaftlichen Gemeinschaft aus und erhalten weniger Fördermittel, weniger Publikationsmöglichkeiten und weniger Führungspositionen an Spitzenuniversitäten als Männer. Mancherorts haben Frauen und Mädchen nur begrenzten oder gar keinen Zugang zu Bildung, was einen gravierenden Verstoß gegen die Menschenrechte darstellt und womit sich die betroffenen Gesellschaften selbst schaden.
Nur durch die gleichberechtigte Teilhabe von Frauen und Mädchen an wissenschaftlichen Entdeckungen und Innovationen – bei Themen wie Klimawandel oder Gesundheit bis hin zur künstlichen Intelligenz – kann sichergestellt werden, dass die Wissenschaft allen Menschen zugutekommt.
Um das Geschlechtergefälle zu überwinden, müssen geschlechtsspezifische Rollenklischees abgebaut und Vorbilder gefördert werden, die Mädchen ermutigen, sich für die Wissenschaft zu entscheiden. Außerdem müssen Programme zur Förderung von Frauen in der Wissenschaft entwickelt und ein Arbeitsumfeld geschaffen werden, das die Talente aller fördert – so auch die von Frauen, die Minderheitengruppen angehören.
Frauen und Mädchen gehören in die Wissenschaft. Es ist Zeit, anzuerkennen, dass Inklusion Innovationen fördert, und jeder Frau und jedem Mädchen die Möglichkeit zu geben, ihr wahres Potenzial zu entfalten.
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"Möge die Erinnerung an Srebrenica unsere Entschlossenheit stärken, eine freie Welt ohne die Geißel des Völkermords zu errichten – eine Welt, in der Gerechtigkeit und Frieden herrschen und in der das feierliche Versprechen „Nie wieder!" für die gesamte Menschheit gilt." — António Guterres
Das größte Wandbild Wiens wurde heute im Rahmen einer feierlichen Zeremonie vor dem Vienna International Centre (VIC) mit Vertreterinnen und Vertretern des Gastlandes, der Stadt Wien, des 22. Bezirks, der Vereinten Nationen und des Calle Libre Street Art Festivals sowie dem Künstler Fintan Magee eingeweiht.
Das größte Wandbild (Mural) Wiens wird im Rahmen einer feierlichen Zeremonie vor dem Vienna International Centre mit Vertreterinnen und Vertretern des Gastlandes, der Stadt Wien, des 22. Bezirks, der Vereinten Nationen und des Calle Libre Street Art Festivals sowie dem Künstler selbst eingeweiht.
"Das diesjährige Motto erinnert uns daran, dass wir den Anfängen wehren müssen und den Drogenkonsum durch Investitionen in Präventionsmaßnahmen gar nicht erst entstehen lassen dürfen, wenn wir den Kreislauf des Leidens durchbrechen wollen." — António Guterres