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UNIS/SGSM/1410
14. Juni 2024
Sexuelle Gewalt im Zusammenhang mit Konflikten ist eine verheerende Form des Übergriffs und der Unterdrückung, die anhaltende schädliche Auswirkungen auf die körperliche, sexuelle, reproduktive und psychische Gesundheit der Überlebenden hat und das soziale Gefüge von Gemeinschaften zerstört.
Obwohl dieses groteske Verbrechen wohlbekannt ist und weithin verurteilt wird, besteht es überall auf der Welt fort. Im vergangenen Jahr gab es aus Sudan bis Haiti und Israel erschütternde Berichte über sexuelle Gewalt. Allzu oft kommen die Tatverantwortlichen ungestraft davon, während die Überlebenden den Rest ihres Lebens damit verbringen, die Tat zu verwinden.
Beim diesjährigen Internationalen Tag für die Beseitigung sexueller Gewalt in Konflikten steht die Gesundheitsversorgung im Mittelpunkt. Krankenhäuser und andere Gesundheitseinrichtungen sollten für alle in Konflikten verletzten Menschen, auch für die Überlebenden sexueller Gewalt, Stätten der Sicherheit und Heilung sein. Dies sind Grundprinzipien des humanitären Völkerrechts.
Doch Angriffe auf Krankenhäuser und Gesundheitseinrichtungen sowie gezielte Angriffe auf Gesundheitsfachkräfte können den Zugang zu medizinischer Versorgung und psychosozialer Unterstützung für Überlebende stark einschränken. Wenn Frauen und Mädchen, die sexuelle Gewalt erleben, nach einer Vergewaltigung schwanger werden, benötigen sie sofort eine sexual- und reproduktionsmedizinische Versorgung auf dem Gebiet der sexuellen und reproduktiven Gesundheit. Für Männer und Jungen wiederum besteht die Gefahr verstärkter Isolation, wenn sie keinen Zugang zu angemessener Versorgung haben.
Versprechen wir an diesem Internationalen Tag für die Beseitigung sexueller Gewalt in Konflikten, diese Geißel zu beseitigen, uns mit den Überlebenden zu solidarisieren und unsere Verpflichtung zum Schutz von Krankenhäusern und Gesundheitseinrichtungen in Konflikten zu bekräftigen.
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Das größte Wandbild Wiens wurde heute im Rahmen einer feierlichen Zeremonie vor dem Vienna International Centre (VIC) mit Vertreterinnen und Vertretern des Gastlandes, der Stadt Wien, des 22. Bezirks, der Vereinten Nationen und des Calle Libre Street Art Festivals sowie dem Künstler Fintan Magee eingeweiht.
Das größte Wandbild (Mural) Wiens wird im Rahmen einer feierlichen Zeremonie vor dem Vienna International Centre mit Vertreterinnen und Vertretern des Gastlandes, der Stadt Wien, des 22. Bezirks, der Vereinten Nationen und des Calle Libre Street Art Festivals sowie dem Künstler selbst eingeweiht.
"Das diesjährige Motto erinnert uns daran, dass wir den Anfängen wehren müssen und den Drogenkonsum durch Investitionen in Präventionsmaßnahmen gar nicht erst entstehen lassen dürfen, wenn wir den Kreislauf des Leidens durchbrechen wollen." — António Guterres
"Ob in Sudan oder der Ukraine, im Nahen Osten oder in Myanmar, in der Demokratischen Republik Kongo und andernorts – Konflikte, Klimachaos und Unruhen vertreiben so viele Menschen wie nie zuvor aus ihrer Heimat und verursachen unsägliches menschliches Leid." — António Guterres