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UNIS/SGSM/1491
30. April 2025
In einer von Konflikten und Spaltungen heimgesuchten Welt unterstreicht der Welttag der Pressefreiheit eine Grundwahrheit:
Die Freiheit der Menschen ist von der Freiheit der Presse abhängig.
Ein freier und unabhängiger Journalismus ist ein grundlegendes öffentliches Gut.
Er bildet das Rückgrat von Rechenschaftspflicht, Gerechtigkeit, Gleichheit und Menschenrechten.
Journalistinnen und Journalisten überall auf der Welt müssen frei und ohne Angst oder Gefälligkeiten Bericht erstatten können.
Wenn sie ihrer Arbeit nicht nachgehen können, ist es ein Verlust für uns alle.
Tragischerweise wird diese Arbeit von Jahr zu Jahr schwieriger.
Und gefährlicher.
Journalistinnen und Journalisten drohen Angriffe, Inhaftierung, Zensur, Einschüchterung, Gewalt und sogar der Tod – allein dafür, dass sie ihre Arbeit tun.
Die Zahl der in Konfliktgebieten, insbesondere im Gazastreifen, getöteten Journalistinnen und Journalisten ist stark angestiegen.
Zudem ist, wie uns das Motto des diesjährigen Welttags der Pressefreiheit vor Augen ruft, die Pressefreiheit stärker denn je bedroht.
Künstliche Intelligenz kann das Recht der freien Meinungsäußerung unterstützen – oder es ersticken.
Algorithmische Voreingenommenheit, nackte Lügen und Hetze gleichen Landminen auf der Datenautobahn.
Zutreffende, überprüfbare und faktengestützte Informationen sind das beste Mittel, um sie zu entschärfen.
Der im vergangenen Jahr angenommene Globale Digitalpakt enthält konkrete Schritte zur Stärkung der internationalen Zusammenarbeit zugunsten der Informationsintegrität, der Toleranz und der Achtung im digitalen Raum.
Künstliche Intelligenz muss so angelegt sein, dass sie mit den Menschenrechten im Einklang steht und Fakten an oberste Stelle rückt.
Die Globalen Grundsätze für die Informationsintegrität, die ich letztes Jahr vorgestellt habe, unterstützen diese Arbeit und dienen als Grundlage für unsere Bemühungen um ein humaneres Informationsökosystem.
Verpflichten wir uns an diesem Welttag der Pressefreiheit darauf, dies Wirklichkeit werden zu lassen und die Pressefreiheit und die Presse überall zu sichern.
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Wir müssen die Art und Weise ändern, wie wir produzieren und konsumieren und wie wir die Natur wertschätzen, sagt UN-Generalsekretär António Guterres. "Die biologische Vielfalt ist das Fundament des Lebens und ein Eckpfeiler der nachhaltigen Entwicklung... Der Verlust der biologischen Vielfalt ist eine globale Herausforderung. Kein Land, wie reich oder mächtig es auch sein mag, kann diese Aufgabe allein bewältigen. Genauso wenig kann ein Land ohne die enorme biologische Vielfalt leben, die unseren Planeten ausmacht. Mehr
LGBTIQ+-Personen auf der ganzen Welt sehen sich einer Flutwelle von Hetze, Angriffen und Einschränkungen ihrer Rechte ausgesetzt. Die Macht der Gemeinschaften ist das diejährige Motto, das uns daran erinnern soll, dass wir gemeinsam am stärksten sind. "LGBTIQ+-Personen und diejenigen, die zusammen mit ihnen an der Sicherung ihrer Rechte arbeiten, haben immer wieder bewiesen, wie wertvoll Gemeinschaften sind, wenn es darum geht, Unterstützung zu leisten und Wandel anzustoßen" sagt UN-Generalsekretär António Guterres.
"Vom Fernschreiber bis zum Radio, vom Internet bis hin zur künstlichen Intelligenz hat die Technologie unsere Art zu leben, zu arbeiten und uns zu verbinden einem tiefgreifenden Wandel unterzogen." — António Guterres
"In einer von Konflikten und Spaltungen heimgesuchten Welt unterstreicht der Welttag der Pressefreiheit eine Grundwahrheit: Die Freiheit der Menschen ist von der Freiheit der Presse abhängig." — António Guterres