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UNIS/SGSM/1436
23. September 2024
Der zehnte Internationale Tag für die vollständige Beseitigung der Kernwaffen fällt in eine schwierige Zeit.
Durch zunehmende geopolitische Spaltungen und wachsendes Misstrauen haben die Spannungen einen neuen Höhepunkt erreicht. Statt die nukleare Bedrohung mit Dialog und Diplomatie zu bannen, schlittert die Welt in ein neues nukleares Wettrüsten. Indessen wird erneut versucht, durch Säbelrasseln Zwang auszuüben.
Wir müssen diesem Wahnsinn Einhalt gebieten, bevor es zu spät ist. An diesem wichtigen Tag muss die Welt eine klare und einheitliche Botschaft aussenden: Wir können die nukleare Bedrohung nur bannen, wenn wir die Kernwaffen beseitigen.
Abrüstung und Nichtverbreitung sind zwei Seiten einer Medaille – Fortschritte auf einem Gebiet beflügeln Fortschritte auf dem anderen. Die Staaten müssen beide mit Dringlichkeit verfolgen.
Die Kernwaffenstaaten müssen mit gutem Beispiel vorangehen, indem sie ihre Abrüstungsverpflichtungen erfüllen und sich dazu verpflichten, unter keinen Umständen je Kernwaffen einzusetzen oder mit deren Einsatz zu drohen.
Die Verträge und Übereinkünfte, die die Verhinderung der Verbreitung von Kernwaffen und der Kernwaffenversuche zum Ziel haben und die Beseitigung dieser Waffen herbeiführen sollen, müssen gestärkt und angepasst werden, um den heutigen Herausforderungen gerecht zu werden. Dazu zählt auch die Anpassung an technologische Veränderungen, durch die sich die Bedrohung verschärfen könnte.
Vor wenigen Tagen wurde beim Zukunftsgipfel – und im daraus hervorgegangenen Zukunftspakt – eine neue weltweite Verpflichtung eingegangen, dem globalen Abrüstungsregime neue Impulse zu verleihen und unserem weltweiten Ziel der vollständigen Beseitigung der Kernwaffen näher zu kommen.
Unsere Zukunft steht auf dem Spiel. Verbannen wir diese Waffen ein für alle Mal aus unserer Welt!
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"Wenn sich bei der Chancengleichheit Türen für Frauen und Mädchen öffnen, profitieren wir alle davon." — António Guterres
"Die Zukunft der Menschheit beruht nicht auf Kriegsgerät, sondern auf Friedensmechanismen." — António Guterres
Der INCB fordert eine umfassende, koordinierte Strategie zur Bekämpfung der Herstellung, des Handels und des Konsums illegaler synthetischer Drogen, unter anderem durch bessere Partnerschaften zwischen dem privaten und dem öffentlichen Sektor.
"Investitionen in gesunde Ökosysteme sind unerlässlich, um die Luft und das Wasser zu reinigen, unser Klima zu regulieren und Existenzgrundlagen zu sichern." — António Guterres