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UNIS/SGSM/1446
11. Oktober 2024
Etwas stimmt entschieden nicht mit einer Welt, in der Hunger und Fehlernährung das tägliche Leben von Milliarden von Kindern, Frauen und Männern bestimmen.
Am Welternährungstag denken wir an jene 733 Millionen Menschen, die aufgrund von Konflikten, Marginalisierung, Klimawandel und Wirtschaftsabschwüngen unter einem Mangel an Nahrungsmitteln leiden — darunter auch diejenigen, die in Gaza und Sudan von menschengemachten Hungersnöten bedroht sind.
Oder an die 2,8 Milliarden Menschen, die sich eine gesunde Ernährung nicht leisten können — darunter auch diejenigen mit Übergewicht, angesichts des weltweit zu beobachtenden Anstiegs von Adipositas.
Die gute Nachricht lautet, dass eine Welt ohne Hunger möglich ist.
Der Gipfel zu Ernährungssystemen von 2021 hat uns den Weg geebnet, um die Unzulänglichkeiten und Ungleichheiten zu beseitigen, die Teil unserer Ernährungssysteme sind.
Die Ernährungssysteme müssen unter Mitwirkung der Wirtschaft, der Wissenschaft, der Forschungsinstitutionen und der Zivilgesellschaft radikal umgestaltet und dadurch effizienter, inklusiver, widerstandsfähiger und nachhaltiger werden.
Die Regierungen müssen mit allen Partnern zusammenarbeiten, um Anreize für die Produktion und den Vertrieb gesunder, nährstoffreicher Lebensmittel zu erschwinglichen Preisen zu schaffen.
Setzen wir uns am Welternährungstag noch stärker dafür ein, Hunger und Fehlernährung zu bekämpfen.
Treten wir entschieden für das Recht auf Nahrung ein, das uns ein besseres Leben und eine bessere Zukunft sichert.
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"Vor zehn Jahren wurde am ersten Internationalen Tag der Frauen und Mädchen in der Wissenschaft eine grundlegende Wahrheit anerkannt: Die Teilhabe von Frauen ist für den Aufbau einer besseren Welt durch Wissenschaft und Technologie unerlässlich." — António Guterres
"Die Verstümmelung weiblicher Genitalien ist eine schreckliche Form geschlechtsspezifischer Gewalt. Mehr als 230 Millionen der heute lebenden Mädchen und Frauen haben diese abscheuliche Praxis überlebt." — António Guterres
"Dieses Jahr jährt sich das Ende des Holocaust zum achtzigsten Mal. Wir trauern um die sechs Millionen Jüdinnen und Juden, die von den Nazis und ihren Kollaborateuren in der Absicht ermordet wurden, ein ganzes Volk zu vernichten." — António Guterres
"In diesem Jahr werden die erneuerbaren Energien voraussichtlich erstmals die größte Stromerzeugungsquelle der Welt sein. Zugleich sinken die Preise für diese Energieformen immer weiter." — António Guterres