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UNIS/SGSM/1315
25. Mai 2023
Die Friedenssicherungskräfte der Vereinten Nationen sind das Herzstück unseres Bekenntnisses zu einer friedlicheren Welt. Seit 75 Jahren unterstützen sie weltweit Menschen und Gemeinschaften, die von Konflikten und Unruhen erschüttert werden.
Heute, am Internationalen Tag der Friedenssicherungskräfte der Vereinten Nationen, würdigen wir ihren außerordentlichen Beitrag zum Weltfrieden und zur internationalen Sicherheit.
Seit 1948 haben mehr als zwei Millionen Friedenssicherungskräfte in 71 Missionen gedient und damit Ländern geholfen, den schwierigen Weg vom Krieg zum Frieden zu beschreiten.
Sie übernehmen zudem eine entscheidende Rolle beim Schutz von Zivilpersonen, die im Chaos tödlicher Konflikte gefangen sind, und bieten in einigen der denkbar gefährlichsten Situationen einen Rettungsanker der Hoffnung und der Hilfe.
Bei der Ausübung ihrer unverzichtbaren Tätigkeit unter der Flagge der Vereinten Nationen sind bis heute mehr als 4.200 Friedenssicherungskräfte ums Leben gekommen. Unser Beileid und unsere Solidarität gelten ihren Angehörigen und Freunden. Ihre selbstlose Hingabe für die Sache des Friedens wird uns stets eine Inspiration sein.
Heute sind mehr als 87.000 Friedenssicherungskräfte aus 125 Ländern in 12 Missionen im Einsatz. Sie sehen sich steigenden globalen Spannungen und Spaltungen, stagnierenden Friedensprozessen und zunehmend komplexen Konflikten gegenüber.
Trotz dieser Hindernisse widmen sich die Friedenssicherungskräfte beharrlich ihrer Aufgabe und arbeiten dabei mit einem breiten Spektrum von Partnern zusammen.
Für die Menschen, deren Leben von Konflikten überschattet ist, sind unsere Blauhelme ein Zeichen der Hoffnung.
So, wie die Friedenssicherungskräfte die Menschheit unterstützen, gebührt ihnen auch unsere stete Unterstützung und Anerkennung.
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Das größte Wandbild Wiens wurde heute im Rahmen einer feierlichen Zeremonie vor dem Vienna International Centre (VIC) mit Vertreterinnen und Vertretern des Gastlandes, der Stadt Wien, des 22. Bezirks, der Vereinten Nationen und des Calle Libre Street Art Festivals sowie dem Künstler Fintan Magee eingeweiht.
Das größte Wandbild (Mural) Wiens wird im Rahmen einer feierlichen Zeremonie vor dem Vienna International Centre mit Vertreterinnen und Vertretern des Gastlandes, der Stadt Wien, des 22. Bezirks, der Vereinten Nationen und des Calle Libre Street Art Festivals sowie dem Künstler selbst eingeweiht.
"Das diesjährige Motto erinnert uns daran, dass wir den Anfängen wehren müssen und den Drogenkonsum durch Investitionen in Präventionsmaßnahmen gar nicht erst entstehen lassen dürfen, wenn wir den Kreislauf des Leidens durchbrechen wollen." — António Guterres
"Ob in Sudan oder der Ukraine, im Nahen Osten oder in Myanmar, in der Demokratischen Republik Kongo und andernorts – Konflikte, Klimachaos und Unruhen vertreiben so viele Menschen wie nie zuvor aus ihrer Heimat und verursachen unsägliches menschliches Leid." — António Guterres