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UNIS/SGSM/1376
28. Dezember 2023
2023 war ein Jahr mit viel Leid, Gewalt und Klimachaos.
Die Menschheit leidet.
Unser Planet ist in Gefahr.
2023 ist das heißeste Jahr aller Zeiten.
Die Menschen werden von wachsender Armut und Hunger erdrückt.
Die Kriege nehmen an Zahl und Grausamkeit zu.
Und das Vertrauen ist ein knappes Gut.
Aber mit dem Finger auf andere zu zeigen und mit Waffen zu zielen, führt zu nichts.
Die Menschheit ist am stärksten, wenn wir zusammenstehen.
2024 muss ein Jahr sein, in dem wir das Vertrauen wieder aufbauen und die Hoffnung wiederherstellen.
Wir müssen über die Grenzen hinweg für gemeinsame Lösungen zusammenkommen.
Für den Klimaschutz.
Für wirtschaftliche Chancen und ein faireres globales Finanzsystem, das allen zugute kommt.
Gemeinsam müssen wir uns gegen Diskriminierung und Hass wehren, die die Beziehungen zwischen Ländern und Gemeinschaften vergiften.
Und wir müssen dafür sorgen, dass neue Technologien wie die künstliche Intelligenz eine Kraft für das Gute sind.
Die Vereinten Nationen werden die Welt weiterhin für Frieden, nachhaltige Entwicklung und Menschenrechte mobilisieren.
Lassen Sie uns beschließen, das Jahr 2024 zu einem Jahr des Vertrauens und der Hoffnung auf alles, was wir gemeinsam erreichen können, zu machen.
Ich wünsche Ihnen ein glückliches und friedliches neues Jahr.
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"Möge die Erinnerung an Srebrenica unsere Entschlossenheit stärken, eine freie Welt ohne die Geißel des Völkermords zu errichten – eine Welt, in der Gerechtigkeit und Frieden herrschen und in der das feierliche Versprechen „Nie wieder!" für die gesamte Menschheit gilt." — António Guterres
Das größte Wandbild Wiens wurde heute im Rahmen einer feierlichen Zeremonie vor dem Vienna International Centre (VIC) mit Vertreterinnen und Vertretern des Gastlandes, der Stadt Wien, des 22. Bezirks, der Vereinten Nationen und des Calle Libre Street Art Festivals sowie dem Künstler Fintan Magee eingeweiht.
Das größte Wandbild (Mural) Wiens wird im Rahmen einer feierlichen Zeremonie vor dem Vienna International Centre mit Vertreterinnen und Vertretern des Gastlandes, der Stadt Wien, des 22. Bezirks, der Vereinten Nationen und des Calle Libre Street Art Festivals sowie dem Künstler selbst eingeweiht.
"Das diesjährige Motto erinnert uns daran, dass wir den Anfängen wehren müssen und den Drogenkonsum durch Investitionen in Präventionsmaßnahmen gar nicht erst entstehen lassen dürfen, wenn wir den Kreislauf des Leidens durchbrechen wollen." — António Guterres