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UNIS/SGSM/1426
21. August 2024

Der Generalsekretär

Botschaft zum Internationalen Tag des Gedenkens an die Opfer von Gewalthandlungen aufgrund der Religion oder der Weltanschauung

22. August 2024

Weltweit sind Einzelpersonen und Gemeinschaften Gewalthandlungen aufgrund der Religion oder der Weltanschauung ausgesetzt.

Diese Geißel müssen wir dringend bekämpfen. 

Die Regierungen müssen alle Menschen und Kultstätten schützen, umfassende Antidiskriminierungsgesetze in Kraft setzen und in Bildungsinitiativen investieren, die Inklusion und Gleichberechtigung fördern. 

Digitale Plattformen müssen Leitlinien zur Inhaltsmoderation durchsetzen, die den internationalen Menschenrechtsnormen entsprechen. 

Politische und religiöse Führungspersönlichkeiten müssen Hassparolen unmissverständlich verurteilen, den Dialog fördern und deutlich machen, dass Gewalt keine Antwort sein kann.

Wir müssen zusammenarbeiten, um uns dem Ansturm des Hasses entgegenzustellen und Toleranz, gegenseitiges Verständnis und Achtung füreinander zu fördern.

Bekennen wir uns heute, da wir der Opfer gedenken, erneut dazu, eine Welt zu schaffen, in der jeder Mensch unabhängig von seiner Religion oder Weltanschauung frei von Angst, Stigmatisierung und Verfolgung leben kann.

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