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UNIS/SGSM/1448
14. Oktober 2024
Die globale Geißel der Armut betrifft Hunderte Millionen Menschen auf der ganzen Welt.
Armut ist jedoch nicht unvermeidlich. Sie ist das direkte Ergebnis der Entscheidungen, die Gesellschaften und Regierungen treffen – oder nicht treffen.
Das diesjährige Thema erinnert uns daran, dass unter Armut leidende Menschen mit gesellschaftlicher Diskriminierung und systemischen Hindernissen zu kämpfen haben, die den Zugang zu unverzichtbaren Leistungen und Unterstützung erschweren.
Um die weltweite Armut zu beenden und die Ziele für nachhaltige Entwicklung zu erreichen, müssen die Regierungen Institutionen und Systeme so gestalten, dass die Menschen an erster Stelle stehen.
Dafür müssen wir vorrangig in menschenwürdige Arbeit, Lernmöglichkeiten und Sozialschutz investieren, um Wege aus der Armut zu bieten.
Außerdem müssen wir den neuen Zukunftspakt vollständig umsetzen, indem wir einen Stimulus für die Nachhaltigkeitsziele unterstützen und die globale Finanzarchitektur reformieren, um Entwicklungsländern zu helfen, in ihre Bevölkerung zu investieren.
Die Beseitigung der Armut ist das grundlegende Fundament respektvoller und menschenwürdiger Gesellschaften, in denen niemand zurückgelassen wird.
Verpflichten wir uns an diesem wichtigen Tag erneut, der Armut ein für alle Mal ein Ende zu setzen.
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"Die biologische Vielfalt ist das Fundament des Lebens und ein Eckpfeiler der nachhaltigen Entwicklung." — António Guterres
"Vom Fernschreiber bis zum Radio, vom Internet bis hin zur künstlichen Intelligenz hat die Technologie unsere Art zu leben, zu arbeiten und uns zu verbinden einem tiefgreifenden Wandel unterzogen." — António Guterres
"In einer von Konflikten und Spaltungen heimgesuchten Welt unterstreicht der Welttag der Pressefreiheit eine Grundwahrheit: Die Freiheit der Menschen ist von der Freiheit der Presse abhängig." — António Guterres