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UNIS/SGSM/1449
22. Oktober 2024
Die Vereinten Nationen wurden von der Welt und für die Welt ins Leben gerufen.
Seit 1945 bilden sie das Forum, auf dem die Länder gemeinsam globale Lösungen für globale Probleme finden.
Lösungen, die Spannungen abbauen, Brücken schlagen und Frieden stiften.
Lösungen, die Armut beseitigen, nachhaltige Entwicklung beflügeln und den Schutzbedürftigsten zugutekommen.
Lösungen, die lebensrettende humanitäre Hilfe für Menschen bereitstellen, deren Leben von Konflikten, Gewalt, wirtschaftlicher Not und Klimakatastrophen geprägt ist.
Lösungen, die die Waage der Gerechtigkeit und der Gleichberechtigung zugunsten von Frauen und Mädchen ins Gleichgewicht bringen.
Lösungen, die Themen behandeln, an die 1945 noch nicht zu denken war — Klimawandel, digitale Technologie, künstliche Intelligenz und Weltraum.
Im September hat die Generalversammlung den Zukunftspakt, den Globalen Digitalpakt und die Erklärung über die kommenden Generationen verabschiedet.
Diese bahnbrechenden Übereinkommen tragen gemeinsam dazu bei, dass das System der Vereinten Nationen sich anpasst, reformiert und verjüngt, um den Veränderungen und Herausforderungen unserer Welt gewachsen zu sein und Lösungen für alle zu bewirken.
Unsere Arbeit wird jedoch stets auf den zeitlosen Werten und Grundsätzen der Charta der Vereinten Nationen und des Völkerrechts, auf der Würde und den Menschenrechten jedes Einzelnen beruhen.
In unserer heutigen, in Aufruhr geratenen Welt reicht bloße Hoffnung nicht aus.
Hoffnung erfordert entschlossenes Auftreten und multilaterale Lösungen für Frieden, gemeinsamen Wohlstand und einen florierenden Planeten.
Hoffnung verlangt danach, dass alle Länder mit vereinten Kräften handeln.
Hoffnung bedarf der Vereinten Nationen.
Am Tag der Vereinten Nationen fordere ich alle Länder auf, dieses Fanal der Hoffnung mit all seinen Idealen hochzuhalten.
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Wir müssen die Art und Weise ändern, wie wir produzieren und konsumieren und wie wir die Natur wertschätzen, sagt UN-Generalsekretär António Guterres. "Die biologische Vielfalt ist das Fundament des Lebens und ein Eckpfeiler der nachhaltigen Entwicklung... Der Verlust der biologischen Vielfalt ist eine globale Herausforderung. Kein Land, wie reich oder mächtig es auch sein mag, kann diese Aufgabe allein bewältigen. Genauso wenig kann ein Land ohne die enorme biologische Vielfalt leben, die unseren Planeten ausmacht. Mehr
LGBTIQ+-Personen auf der ganzen Welt sehen sich einer Flutwelle von Hetze, Angriffen und Einschränkungen ihrer Rechte ausgesetzt. Die Macht der Gemeinschaften ist das diejährige Motto, das uns daran erinnern soll, dass wir gemeinsam am stärksten sind. "LGBTIQ+-Personen und diejenigen, die zusammen mit ihnen an der Sicherung ihrer Rechte arbeiten, haben immer wieder bewiesen, wie wertvoll Gemeinschaften sind, wenn es darum geht, Unterstützung zu leisten und Wandel anzustoßen" sagt UN-Generalsekretär António Guterres.
"Vom Fernschreiber bis zum Radio, vom Internet bis hin zur künstlichen Intelligenz hat die Technologie unsere Art zu leben, zu arbeiten und uns zu verbinden einem tiefgreifenden Wandel unterzogen." — António Guterres
"In einer von Konflikten und Spaltungen heimgesuchten Welt unterstreicht der Welttag der Pressefreiheit eine Grundwahrheit: Die Freiheit der Menschen ist von der Freiheit der Presse abhängig." — António Guterres