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UNIS/SGSM/1299
9. Februar 2023
Am diesjährigen Internationalen Tag der Frauen und Mädchen in der Wissenschaft möchten wir das Augenmerk auf eine einfache Gleichung legen: Mehr Frauen und Mädchen in der Wissenschaft führt zu einer besseren Wissenschaft.
Frauen und Mädchen bringen Vielfalt in die Forschung, erweitern den Pool des wissenschaftlichen Fachpersonals und liefern der Wissenschaft und Technologie neue Perspektiven. Davon profitieren alle.
Es gibt immer mehr Hinweise darauf, dass geschlechtsspezifische Voreingenommenheit in der Wissenschaft zu schlechteren Ergebnissen führt – von Medikamententests, die den weiblichen Körper als Abnormität behandeln, bis hin zu Suchalgorithmen, die Vorurteile und Diskriminierung zementieren.
An viel zu vielen Orten weltweit haben Frauen und Mädchen jedoch nur begrenzten oder überhaupt keinen Zugang zu Bildung.
Frauen, die in der Wissenschaft Karriere machen möchten, können auch weiterhin aufgrund von Ungleichheit und Diskriminierung nicht ihr Potenzial entfalten.
Frauen, die im Bereich der Wissenschaft, der Technologie, des Ingenieurwesens und der Mathematik arbeiten, machen dort weniger als ein Drittel aus, und in Spitzenforschungsbereichen sind es sogar noch weniger. Nur jede fünfte Fachkraft im Bereich der künstlichen Intelligenz ist eine Frau.
Wir müssen und können mehr tun, um Frauen und Mädchen in der Wissenschaft zu fördern:
sei es durch Stipendien, Praktika und Schulungs- und Fortbildungsprogramme, die als Sprungbrett dienen,
sei es mit Hilfe von Quoten, Verbleibsanreizen und Mentoring-Programmen, die Frauen dabei helfen, tief verwurzelte Hürden zu überwinden und sich beruflich weiterzuentwickeln,
und insbesondere durch die Bekräftigung der Frauenrechte und den Abbau von Stereotypen, Vorurteilen und strukturellen Hürden.
Wir alle können dazu beitragen, das enorme ungenutzte Talentreservoir der Welt anzuzapfen. Beginnen wir damit, indem wir Wissenschaftlerinnen die Türen zu den Klassenräumen, Laboren und Vorstandsetagen öffnen.
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Das größte Wandbild Wiens wurde heute im Rahmen einer feierlichen Zeremonie vor dem Vienna International Centre (VIC) mit Vertreterinnen und Vertretern des Gastlandes, der Stadt Wien, des 22. Bezirks, der Vereinten Nationen und des Calle Libre Street Art Festivals sowie dem Künstler Fintan Magee eingeweiht.
Das größte Wandbild (Mural) Wiens wird im Rahmen einer feierlichen Zeremonie vor dem Vienna International Centre mit Vertreterinnen und Vertretern des Gastlandes, der Stadt Wien, des 22. Bezirks, der Vereinten Nationen und des Calle Libre Street Art Festivals sowie dem Künstler selbst eingeweiht.
"Das diesjährige Motto erinnert uns daran, dass wir den Anfängen wehren müssen und den Drogenkonsum durch Investitionen in Präventionsmaßnahmen gar nicht erst entstehen lassen dürfen, wenn wir den Kreislauf des Leidens durchbrechen wollen." — António Guterres
"Ob in Sudan oder der Ukraine, im Nahen Osten oder in Myanmar, in der Demokratischen Republik Kongo und andernorts – Konflikte, Klimachaos und Unruhen vertreiben so viele Menschen wie nie zuvor aus ihrer Heimat und verursachen unsägliches menschliches Leid." — António Guterres