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UNIS/SGSM/1301
2. März 2023
An diesem ersten Internationalen Tag der Abrüstung und der Förderung des Bewusstseins für Nichtverbreitung überhaupt versammelt sich die Weltgemeinschaft um eine Grundüberzeugung.
In unserer Welt ist kein Platz für nukleare, chemische, biologische und unberechenbare autonome und andere unterschiedslose Waffensysteme.
Dennoch ist die Menschheit durch diese und andere Bedrohungen nach wie vor gefährdet, die Militärausgaben sind so hoch wie nie, das Misstrauen wächst, und geopolitische Spannungen könnten, wenn sie nicht eingedämmt werden, zu noch größeren Konflikten eskalieren.
Insbesondere sind weltweit nach wie vor etwa 13.000 Kernwaffen auf Lager – mehr als ein Vielfaches dessen, was zur Zerstörung unseres Planeten nötig wäre, und dies zu einer Zeit, in der das Risiko ihres Einsatzes so hoch ist wie seit dem Kalten Krieg nicht mehr.
An diesem wichtigen Tag fordere ich alle Partner – von Regierungen und Hochschulen über die Medien und zivilgesellschaftliche Gruppen bis hin zur Industrie und jungen Menschen – auf, diese kollektive Notsituation stärker anzuprangern und das Bewusstsein für die entscheidende Bedeutung von Abrüstung und Nichtverbreitung für die Zukunft der Menschheit zu schärfen.
Außerdem lege ich den Staats- und Regierungsoberhäuptern eindringlich nahe, Schritte zur Stärkung des globalen Abrüstungs- und Nichtverbreitungsregimes, einschließlich des Vertrags über die Nichtverbreitung von Kernwaffen, zu unternehmen und eine neue Agenda für den Frieden mit einer neu belebten Vision für die Abrüstung zu unterstützen.
Abrüstung und Nichtverbreitung sind Investitionen in den Frieden.
Sie sind Investitionen in unsere Zukunft.
Setzen wir diesen Bedrohungen ein Ende, bevor sie unser Ende bedeuten.
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"Wenn sich bei der Chancengleichheit Türen für Frauen und Mädchen öffnen, profitieren wir alle davon." — António Guterres
"Die Zukunft der Menschheit beruht nicht auf Kriegsgerät, sondern auf Friedensmechanismen." — António Guterres
Der INCB fordert eine umfassende, koordinierte Strategie zur Bekämpfung der Herstellung, des Handels und des Konsums illegaler synthetischer Drogen, unter anderem durch bessere Partnerschaften zwischen dem privaten und dem öffentlichen Sektor.
"Investitionen in gesunde Ökosysteme sind unerlässlich, um die Luft und das Wasser zu reinigen, unser Klima zu regulieren und Existenzgrundlagen zu sichern." — António Guterres