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UNIS/SGSM/1344
11. September 2023
Demokratie, Rechtsstaatlichkeit und die Achtung der Menschenrechte sind die Grundfesten einer widerstandsfähigen, inklusiven und friedlichen Gesellschaft.
Sie garantieren die Freiheit, beflügeln die nachhaltige Entwicklung und schützen die Würde und die Rechte aller Menschen.
Am Internationalen Tag der Demokratie feiern wir ihre segensreiche Wirkung für die Gesellschaft und erkennen zugleich die vielen Gefahren, denen die Demokratie in diesen von Spannungen und Aufruhr geprägten Zeiten ausgesetzt ist.
Der zivilgesellschaftliche Raum verengt sich.
Fehlinformationen und Desinformation vergiften den öffentlichen Diskurs, polarisieren Gemeinschaften und untergraben das Vertrauen in die Institutionen.
Das diesjährige Thema, „Stärkung der nächsten Generation“, lenkt das Augenmerk auf die wesentliche Rolle von Kindern und jungen Menschen, Demokratie heute und in Zukunft zu bewahren.
Es genügt nicht, den Kindern und jungen Menschen Gehör zu schenken.
Wir müssen sie mit massiven Investitionen in Bildung, Kompetenzentwicklung und lebenslanges Lernen unterstützen.
Wir müssen die Menschenrechte schützen und die Gleichstellung der Geschlechter voranbringen.
Und wir müssen die konstruktive Beteiligung junger Menschen an den Entscheidungsprozessen auf allen Ebenen ausbauen.
Reichen wir uns an diesem wichtigen Tag generationenübergreifend die Hände und arbeiten gemeinsam daran, eine gerechtere Welt für alle zu schaffen.
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Das größte Wandbild Wiens wurde heute im Rahmen einer feierlichen Zeremonie vor dem Vienna International Centre (VIC) mit Vertreterinnen und Vertretern des Gastlandes, der Stadt Wien, des 22. Bezirks, der Vereinten Nationen und des Calle Libre Street Art Festivals sowie dem Künstler Fintan Magee eingeweiht.
Das größte Wandbild (Mural) Wiens wird im Rahmen einer feierlichen Zeremonie vor dem Vienna International Centre mit Vertreterinnen und Vertretern des Gastlandes, der Stadt Wien, des 22. Bezirks, der Vereinten Nationen und des Calle Libre Street Art Festivals sowie dem Künstler selbst eingeweiht.
"Das diesjährige Motto erinnert uns daran, dass wir den Anfängen wehren müssen und den Drogenkonsum durch Investitionen in Präventionsmaßnahmen gar nicht erst entstehen lassen dürfen, wenn wir den Kreislauf des Leidens durchbrechen wollen." — António Guterres
"Ob in Sudan oder der Ukraine, im Nahen Osten oder in Myanmar, in der Demokratischen Republik Kongo und andernorts – Konflikte, Klimachaos und Unruhen vertreiben so viele Menschen wie nie zuvor aus ihrer Heimat und verursachen unsägliches menschliches Leid." — António Guterres