Anlässlich des Welttages für Flüchtlinge zeigte Ciné-ONU Wien den Film „Refuge” in Kooperation mit dem Hochkommissar der Vereinten Nationen für Flüchtlinge (UNHCR) Österreich. Der Film erzählt die Geschichte eines Anführers einer weißen, nationalistischen Hassgruppe, welcher Heilung findet mit den Menschen, die er einst hasste: ein muslimischer Kardiologe und seine Stadt voller Flüchtlinge.
Der Krieg in der Ukraine verursacht nach wie vor unermessliches menschliches Leid, Tod und Zerstörung, bringt Millionen von Menschen in Gefahr, schwer verletzt zu werden, und führt zu einem enormen humanitären Bedarf. Tausende von Menschen wurden getötet, verletzt oder verstümmelt, darunter Hunderte von Kindern.
Die Kampagne „Blaues Herz“ ist eine weltweite Initiative unter der Leitung des Büros der Vereinten Nationen für Drogen- und Verbrechensbekämpfung (UNODC), um das Bewusstsein für den Menschenhandel und seine Auswirkungen auf Menschen und die Gesellschaft zu schärfen.
Ciné-ONU Wien Filmvorführung anlässlich des Weltflüchtlingstages: "Simple as Water" der Oscar-prämierten Regisseurin Megan Mylan zeigt die universelle Bedeutung von Familie und erforscht die tiefgreifenden Auswirkungen von Krieg, Trennung und Vertreibung.
"Am heutigen Internationalen Tag der Migrantinnen und Migranten beleuchten wir das Leben der mehr als 280 Millionen Menschen, die ihr Land auf der universellen Suche nach Chancen, Würde, Freiheit und einem besseren Leben verlassen haben." — António Guterres
Seit Beginn der Syrienkrise sind mehr als 4,9 Millionen Menschen aus dem Land geflohen. Wo befinden sie sich?
Mit weltweit fast 60 Millionen gewaltsam vertriebenen Menschen und den beinahe täglichen Schlagzeilen über Bootsüberfahrten auf dem Mittelmeer findet man immer öfter abwechselnd die Begriffe 'Flüchtling' und 'Migrant' in den Medien und im öffentlichen Diskurs. Aber gibt es einen Unteschied zwischen diesen beiden Begriffen, und spielt das eine Rolle?